Sempach
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Neues entdecken während der Schulferien
Unterhaltung für Kinder während der Schulferien – der Ferienpass von Sempach und Eich hat rund 90 Ateliers mit verschiedensten Aktivitäten für kleine Sempacher und Eicher in den Herbstferien organisiert.
14. Oktober 2022
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Jugendliche zwischen neun und dreizehn Jahren haben Pfeil und Bogen ausprobiert. (Foto Stefanie Zumbach)
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Die Teilnehmenden werden von der Kursleiterin Jana Arnold instruiert. (Foto Stefanie Zumbach)
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Fleissig wird das Zielen trainiert, um die Mitte der Zielscheibe zu treffen. (Foto Stefanie Zumbach)
Bogenschiessen ist angesagt
Vierzehn junge Sempacher und Sempacherinnen, darunter auch junge Eicher und Eicherinnen, haben sich für das Schnupperangebot im Bogenschiessen entschieden. Vergangenen Dienstag fanden sich die interessierten Kinder im Alter von neun bis dreizehn Jahren bei der Allmend in Sempach ein. «Strebel Bogensport» öffnete zum zweiten Mal die Türen, um den Teilnehmenden die Bogensport-Kunst näherzubringen. Die Strebel Bogensport AG bietet ein breites Spektrum an verschiedenen Kursen für Jung und Alt an, um einen Einblick in die Sportart zu gewinnen. Das grosse Gebäude ist mit dem Geschäft für Bogensportgeräte und einer überschaubaren Übungshalle hinter dem Shop von «Strebel Bogensport» bestens für Interessierte ausgerüstet. Mit der Zusammenarbeit der Ferienpässe Sempach und Eich wird interessierten Kindern die Möglichkeit geboten, die Sportart besser kennenzulernen. Die erfahrene Kursleitung führte die Teilnehmenden aufmerksam durch das Programm vom Atelier Bogenschiessen. Innerhalb einer Stunde und dreissig Minuten sollten die Kinder Praxis im Bogenschiessen erhalten und ein wenig mehr über die verschiedenen Bogenarten und deren Entwicklung erfahren.
Robin Hood und «Merida» als Vorzeigebilder
Mit einem kleinen Experiment startete Jana Arnold, eine der zwei Kursleiterinnen, die praktische Einführung in den Bogenschiesssport gestartet. Ohne viel Erklärung wurden die Primarschüler an die weisse Linie zu den aufgestellten Langbögen geführt, wo die Pfeile schon darauf warteten, sich in die einige Meter entfernten Zielscheiben zu bohren. Bilder von der Animationsheldin «Merida» oder des berühmten Robin Hood mit Pfeil und Bogen in der Hand waren auf dem Boden verteilt. Während der ersten Übungsrunden dienten die Helden als Vorbild und unterstützten so den Lernprozess. Bevor es in die Pause ging, wurden den Teilnehmenden drei Bogenarten näher gebracht. Ein «Recurve Olympic»-Bogen zierte zwischen einem traditionellen Langbogen und einem technisch ausgearbeiteten «Compound»-Modell den Tisch. Alle drei Bogenarten sind vollwertige Sportgeräte und zugelassen für jegliche Wettkämpfe. Die Begeisterung der Kinder über das Bogenschiessen liess nach der Theoriestunde den Ehrgeiz untereinander entfachen, die Zielscheibe besser zu treffen. Bei einer weiteren Praxisübung und zwischenzeitlichen Vorzeige-Manövern von Jana Arnold gab es bis zum Ende des Kurses keinen einzigen Pfeil mehr, der sein Ziel verfehlte.
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