Dynamo Sempachersee ist in aller Munde: Ein Grossanlass, der dementsprechend viel Organisation benötigt. Wo steht das OK Erlebnisschau Sempach heute, rund fünf Monate vor Startschuss?
Benedikt Felder: Wir sind grundsätzlich sehr gut auf Kurs. Die Sponsorensuche und Ausstellermobilisierung läuft auf Hochtouren, Fundamentales wurde in die Wege geleitet. Jetzt geht es allmählich um die Detailausgestaltung.
Was heisst das konkret?
Geri Bürkli: Derzeit sind wir dran, Kleinsponsoren ins Boot zu holen und Vereine zu motivieren. Betreffend Aussteller hat sich herausgestellt, dass Aussenstände mehr gefragt sind als das Indoor-Angebot. So haben wir uns jetzt entschieden, das ursprünglich geplante Zelt vor der Festhalle zu streichen und uns mehr auf draussen zu konzentrieren.
Inwiefern hat dies das Konzept beeinflusst?
Benedikt Felder: Nicht wesentlich. Dadurch, dass drinnen mehr Aufbauarbeit vonnöten ist, spielt uns dies finanziell sogar in die Karten. Bei den Aussenständen ist es Sache der Ausstellenden, sich ausreichend vor Sonne und Regen zu schützen.
Sie sprechen es an: Das Wetter ist ein grosses Risiko.
Geri Bürkli: Regen alleine reicht nicht, um die Gewerbeausstellung zu gefährden. Wesentlich schlimmer wären starke, orkanartige Windböen und über-ufernde Wassermengen. Davon gehen wir aber zu dieser Jahreszeit nicht aus.
Benedikt Felder: Verheerend wäre eine zwischenzeitliche oder totale Lahmlegung des öV-Netzes. Dynamo Sempachersee lebt schliesslich von der Mobilität rund um den See. Dafür braucht es aber definitiv mehr als etwas Regen und ein wenig Wind …
Im kommenden Sommer ist in der Region mit dem Slow up, den Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des Seeclubs Sempach und dem alljährlichen Städtlimärt sehr viel los. Haben die Leute bis zum Start von Dynamo nicht schon genug «Action» erlebt?
Benedikt Felder: Ich glaube, es geht weniger um die Besucher als um die aktiven Leute vor Ort, die dann doppelt oder gar dreifach «beansprucht» werden. Einen idealen Zeitraum für einen solchen überörtlichen Anlass zu finden, ist aber generell keine einfache Sache.
Geri Bürkli: Der Slow up ist für uns natürlich ideal, um auf die Gewerbeausstellung aufmerksam zu machen. Zudem läuft in anderen Regionen ständig sehr viel. Ich glaube nicht, dass dies einen negativen Einfluss auf Dynamo Sempachersee hat.
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