Sempach
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Dieses Blind Date erwärmte die Herzen
Im Schtei kam es zum ersten Aufeinandertreffen zweier Musikschaffenden, die nicht wussten, wer auf dem Stuhl gegenüber Platz nehmen wird, geschweige denn, was auf der Bühne passieren würde. Der Funken am ersten Tête-à-Tête sprang sofort.
Geri Wyss
24. Januar 2024
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Am ersten Tête-à-Tête im Schtei konnten James Gruntz und Heidi Happy viel lachen, genauso wie das Publikum. (Foto Geri Wyss)
Die Luzerner Popmusikerin Heidi Happy und der Berner Singer-Songwriter James Gruntz bestritten das erste Tête-à-Tête im Schtei. Bei diesem Format wissen die Gäste nicht, wer ihnen auf der kleinen Bühne im Konzertkeller an der Kronengasse gegenübersitzen wird. Das Publikum kam am Mittwochabend, 24. Januar, in den Genuss eines äusserst unterhaltsamen und überraschenden Abends, bei dem sich die beiden Gäste über allerlei Lebensthemen austauschten – über Kinder, über die Sprache – auch jene, die in Liedern verwendet werden sollte –, über seltsame Bühnenerfahrungen und natürlich ihr künstlerisches Schaffen.
Songs fehlten nicht
Die Beiden würzten den witzigen Talkabend mit ein paar Songs, in denen Heidi Happy mit ihren gefühlvollen und leichtfüssig-melancholischen Liedern berührte und James Gruntz eindrücklich sein grosses Können in der Scat-Technik bewies. So sangen sie auch in Mundart, was gerade bei James Gruntz ungewohnt ist. Ein Spektakel, das sich rund 40 Leute im Schtei nicht entgehen lassen wollten, darunter auch der Bildungs- und Kulturdirektor des Kantons Luzern, Armin Hartmann.
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