«Während unsere Grosseltern den Kilbibatzen twinten und ihre Rechnungen per E-Banking bezahlen, scheint der Kanton Luzern in der digitalen Steinzeit zu verharren. Das wollen wir ändern.», schreibt die Jungpartei in ihrer Mitteilung am Freitag. Als Lösung sehen die Jungfreisinnigen die Verankerung des Digital-First-Prinzips in der Kantonsverfassung. Die Digitalisierungsinitiative wurde beim Kanton eingereicht und überprüft. Offizieller Sammelstart ist der 3. Juni 2023.
Konkret soll der Initiativtext folgendermassen lauten: «Unter Paragraph 13 Erfüllung der Aufgaben soll die Fussnote eins ergänzt werden; Kanton und Gemeinden erfüllen ihre Aufgaben bevölkerungsnah, wirksam, kostenbewusst und wann immer möglich digital». Damit wäre der Kanton Luzern der erste Kanton schweizweit, der sich in seiner Verfassung zur Digitalisierung und deren konsequenten Umsetzung bekennt.
Die Jungfreisinnigen sind der Überzeugung, dass eine konsequente Digitalisierung zeitgemäss ist und eine Vereinfachung für jeden Einzelnen bedeutet, effektivere und effizientere Prozesse in der öffentlichen Verwaltung schafft und damit Steuergelder eingespart werden können. Die Jungfreisinnigen Luzern sind stolz, dass die Initiative von einem namhaften Initiativkomitee unterstützt wird. Nebst den Bundesparlamentarier Damian Müller und Peter Schilliger dürfen sie auf kantonaler Ebene FDP-Parteipräsidentin Jacqueline Theiler und FDP-Fraktionschef Georg Dubach im Komitee begrüssen.
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