Nach einer kurzen Begrüssung durch Gemeindepräsident Kari Huber wurden drei Gruppen gebildet. Diese traten unter der Führung von Fabienne und Beat Lustenberger sowie Karin Wechsler und Martina Kiser gegeneinander an: beim Melken der Attrappen-Kuh Lisa, beim Käsespiel sowie beim Stossen des Mostkruges. Besonderes Geschick war gefragt beim Milchkannen-Lauf, beim Treffen der Eier mit den Stoff-Hühnern und beim Werfen der Stiefel, um eine der drei Glocken zum Klingen zu bringen. Grossen Spass machten zudem die Team-Spiele: das gemeinsame (Hoch-)Stapeln der kleinen Milchkannen sowie das Riesenmemory.
Nach der Bauern-Olympiade hatten die Jungbürger Zeit, sich während des Apéros auszutauschen, über vergangene Zeiten und die Zukunft zu berichten – oder über die Volljährigkeit zu plaudern. Es zeigte sich, dass sie klare Visionen haben: Drei der anwesenden Jungbürger werden Landwirte. Das Spektrum der Berufs-Ausbildungen ist breit: vom KV, Sanitärplaner, Schreiner etc. bis zum geplanten Studium der Medizin oder an der PH sowie der Musik-Hochschule. Einige haben auch klare Vorstellungen bezüglich einer Familie mit Kindern und der Übernahme des Hauses von den Grosseltern oder Eltern. Auffallend war zu hören, wie beliebt und geschätzt die Gemeinde Neuenkirch für viele ist.
Kari Huber sprach kurz über die Gemeinde Neuenkirch, die drei Orts-Teile, die Verwaltung sowie die Arbeit von Andrea Stocker und Benjamin Emmenegger; sie konnten am Abend nicht dabei sein. Die anwesenden Gemeinderäte stellten sich und ihre Ressorts kurz vor: Sozialvorsteher Jim Wolanin, Gemeindeammann Markus Wespi und Gemeinderätin Tamara Wiederkehr. Alle betonten, dass sie für die Anliegen der Jungbürger immer da seien.
Die angeregten Gespräche gingen beim Nachtessen weiter. Alle waren sich einig, dass die abwesenden Jungbürger viel verpasst hätten.
Der Gemeindepräsident schloss mit einer kurzen Festansprache den offiziellen Teil und gab allen ein kleines Taschenmesser als Erinnerung mit auf den Weg. Kari Huber wies auf die Rechte und Pflichten hin und motivierte die Jungbürger, in Vereinen aktiv mitzumachen sowie an Abstimmungen teilzunehmen. Ebenfalls ermunterte er die jungen Erwachsenen, ihre Vorhaben zu realisieren und die Träume zu verwirklichen. Mit der Rangverkündigung der Bauern-Olympiade ging ein unvergesslicher Abend zu Ende.
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