Wer sich etwas beibringen will, ohne dabei extra einen Kurs besuchen zu müssen, für den sind so genannte «Tutorials» eine bequeme Alternative für Zuhause. Tutorials sind quasi Online-Gebrauchsanleitungen. Sie erklären in Bild und Ton, wie man eine Tätigkeit korrekt ausführt. Beliebte Themenbereiche sind etwa Kochen, Fotografieren und Malen. Aber auch ganze Softwareprogramme lassen sich mittels Tutorials Schritt für Schritt erlernen. Gerade auf Videoplattformen wie YouTube gibt es kaum ein Thema, zu welchem sich nicht ein passendes Tutorial finden lässt.
Das zeitlich und räumlich unabhängige Erlernen neuer Fähigkeiten bringt etliche Vorteile mit sich. Doch aufgepasst: Einem Tutorial blindlings zu folgen, kann mitunter ernsthafte Folgen haben. Beispielsweise, wenn es sich um gesundheitliche Themen handelt. So kann aus einer Yoga-Übung schnell ein ungewollter Aufenthalt beim Rückenspezialist resultieren. Grundsätzlich lohnt es sich, zuerst immer genau hinzuschauen. So sollte man jeweils ein Augenmerk darauf haben, wie es um die Seriosität des Beitrags bestellt ist und wie das Tutorial von der Community in den Kommentaren bewertet wird.
Weniger Bildschirm-Zeit, mehr lesen – kein unbeliebter Vorsatz fürs neue Jahr. Tipp: Gute Schmöker lassen sich nicht nur auf der Bestsellerliste finden. Mit einer Lese-Challenge lassen sich abwechslungsreiche Bücher entdecken, die den Lese-Alltag aufpeppen. Und zwar suchen Sie ihre Bücher nach diesen Kategorien aus: Ein Buch, das ...
... in ihrem Geburtsjahr herausgegeben wurde
... ehemals als verboten galt (Wikipedia: «list of books banned by governments»)
... als Klassiker gilt
... den Pulitzer-Preis gewann
... in einem fernen Land spielt
... nur Gedichte enthält
... mit einer aktuellen Thematik zu tun hat
... von einem asiatischen, südamerikanischen oder afrikanischen Autoren geschrieben wurde
... nur Kurzgeschichten enthält
... Ihnen jemand empfohlen hat
... einem für Sie unüblichen Genre angehört
... Sie auf den ersten Blick nicht lesen würden
Die ganz Ehrgeizigen können sich gleich ein Jahresziel dazu setzen. 12 Bücher im Jahr oder gar 24? Schreiben Sie sich die Zahl auf oder halten Sie sie beispielsweise auf der Website goodreads.com (englischsprachig) fest. Dort lassen sich auch zahlreiche Buchempfehlungen und Kritiken einsehen.
Auf ausgetrampelten Pfaden zu wandeln, hat sein Gutes: Wo es langgeht, ist klar, und es lauern ziemlich sicher keine bösen Überraschungen hinter der nächsten Ecke. Die Schattenseite: Du bist nicht der erste, der sich an diesem Weg versucht, von Neuem weit und breit keine Spur.
Wer in bedrückenden Zeiten wie diesen seinen Kopf durchlüften will, dem seien deshalb wärmstens ein Paar Schneeschuhe ans Herz gelegt: Sie versprechen Indiana-Jones-Feeling und eine Prise Bergromantik abseits von Menschenmassen. Dass es dazu nicht einmal richtige Berge braucht, bewies die stattliche Zahl an Schneeschuhwanderern auf dem Nottwiler «Berg» letztes Wochenende. Oder auch das Bild unserer Leserin Fabienne Ryf, das sie auf der verschneiten Wiese gegenüber dem Coop in Schenkon aufgenommen hat.
Für die weniger Abenteuerlustigen empfiehlt sich das Buch «Pfade in Weiss» von Jochen Ihle (Werd & Weber Verlag), das mit zahlreichen Tourenbeschreibungen und Tipps für Schneeschuhtrails in der ganzen Schweiz aufwartet.
Corona schränkt die Möglichkeiten, Sport zu treiben, erheblich ein. Jegliche Sportbetriebe sind bis mindestens Ende Februar geschlossen – zumindest für über 16-Jährige. Wie kann man sich in Zeiten des ewigen Zu-Hause-seins dennoch fit halten, gerade jetzt, wo es draussen nass und kalt ist? Der Sportcoach André Regenstein vom Coaching-Headquarters-Gym in Sursee hat Fitnesspläne erstellt. «Einem Durchschnittssportler empfehle ich, zwei bis drei Mal pro Woche ein Training von 30 bis 60 Minuten zu absolvieren», so Regenstein. Dieses müsse nicht irgendwelche spezielle Übungen beinhalten, sondern könne gut auch Knie- und Rumpfbeugen oder Liegestützen implizieren. «Es geht auch ohne Sportgeräte.» Ebenfalls empfehlen könne er YouTube-Workouts von Fachleuten und täglich einen 30-Minuten-Spaziergang – eine Mischung aus Kraft und Ausdauer sei optimal. Diäten unterstütze er jedoch nicht. «Wenn das Bewegungsvolumen erhöht wird, benötigt der Körper genügend Energiezufuhr, um die Stoffwechseltätigkeit aufrechtzuerhalten.»
Qi Gong ist eine chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform zur Kultivierung von Körper und Geist. Zur Praxis gehören Atemübungen, Körper- und Bewegungsübungen, Konzentrationsübungen und Meditationsübungen. Die Übungen sollen der Harmonisierung und Regulierung des Qi-Flusses im Körper dienen. Wer sich für das Thema interessiert, findet auf der Website www.shihengyi.online Videos zum Mitmachen. Shi Heng Yi, der leitende Meister im Shaolin Temple Europe im deutschen Otterberg, führt durch die Trainings auf der Website, wo es überdies noch viel Wissenswertes zur Theorie und Praxis gibt.
Sämtliche Kurse sind nach einer kurzen Registrierung per E-Mail kostenfrei und unbegrenzt nutzbar. Wer die Arbeit der Shaolin-Mönche unterstützen möchte, findet auf der Website einen Link zum Spenden. Für Körper und Geist sind die Trainings bei regelmässiger Anwendung nicht nur in Corona-Zeiten von unschätzbarem Wert.
Sie können Ihre Traueranzeige in Ruhe von zu Hause aus gestalten und aufgegeben. Es stehen Ihnen Muster, Hintergründe und Bilder zur Verfügung.
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