Die Spitex Buttisholz-Nottwil, Spitex MBS, Spitex Geuensee, Spitex, Grosswangen, Spitex Neuenkirch, Spitex Ruswil, Spitex Sempach und Umgebung, Spitex Sursee und Umgebung, Spitex Triengen sowie die Spitex Rothenburg aus dem Seetal arbeiten zusammen an diesem Vorprojekt.Â
Die Analyse zeigt, dass es zunehmend schwierig wird, den stetig steigenden Anforderungen gerecht zu werden (z. B.: Demografische Entwicklung, Auswirkungen des zunehmenden Fachkräftemangels, Nachfrage nach zusätzlichen Dienstleistungen wie 24-Stunden-Abdeckung, Palliativ Plus, usw). Zudem ist es angesichts des Fachkräftemangels wichtig, dass die Spitex weiterhin über attraktive Arbeitsplätze verfügt.
Ergebnisoffen suchte die Projektgruppe nach möglichen neuen Zusammenarbeitsformen und prüfte schliesslich drei Varianten vertieft.
Die Ergebnisse wurden in zwei Echoraumveranstaltungen in einem breiten Kreis diskutiert (Vertretungen der Mitarbeitenden, der involvierten Gemeinden, der Ärzteschaft, des Luzerner Kantonsspitalspitals, usw.). Das Vorprojekt zeigt, dass Herausforderungen gemeinsam besser angegangen werden können. Die Teilnehmenden der Echoraumveranstaltungen vom 21. November 2023 haben sich daher, nach Prüfung der Chancen und Risiken, für die Schaffung einer gemeinsamen Struktur, mit der Beibehaltung von lokalen Stützpunkten ausgesprochen.
Gestützt auf den Rückmeldungen hat die Projektgruppe den Schlussbericht verfasst. Den involvierten Spitex-Organisationen wird empfohlen, ein Folgeprojekt zu lancieren, bei dem eine neue, gemeinsame Organisation gebildet wird – dies unter starkem Einbezug der Gemeinden. Daraus ergeben sich folgende Vorteile:
Langfristige Sicherstellung der Spitex-Leistungen und somit Gewährleistung der Versorgungspflicht, Stärkung der Spitex in qualitativ wie auch in quantitativer Hinsicht (z. B. Erreichbarkeit, Dienstleistungsangebot, usw.), Gewährleistung einer einheitlichen Leistungserbringung im gesamten Betrachtungsgebiet unter Berücksichtigung der lokalen Bedürfnisse, Erhalt der gemeindespezifischen Zusatzleistungen mittels separater Zusatzfinanzierungen, Erhalt der lokalen Stützpunkte für mindestens drei Jahre nach der Umsetzung, Stärkung der integrierten Versorgung.
Die Projektgruppe ist sich bewusst, dass eine Umsetzung nicht zu unterschätzen und anspruchsvoll ist. Um den weiteren Prozess anzugehen, sind umfassende Grundlagen erarbeitet worden. Die Projektgruppe ist zuversichtlich, dass es mit dem empfohlenen Folgeprojekt gelingt, die Spitex in der Region nachhaltig zu stärken und wesentlich voranzubringen.
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