«Auch wenn wir das Gefühl haben, dass uns die Zeit fehlt. Es braucht sie immer wieder, Momente der Ruhe und des ganz bei sich seins», so der Appell von Erich Hausheer, Pfarreileiter von Hildisrieden und Rain, in seiner Festpredigt an die Besucherinnen und Besucher. «Die Sommertagung biete für eine kurze Zeit diesen Raum, sich diese Zeit zu nehmen.» Seine Worte regten die Teilnehmenden sichtbar zum Nachdenken an, wozu der Jodelclub Sempach die gefühlvollen Jodellieder «Abestärn» und «Bis zfriede» anstimmte.
Sich Zeit nehmen, für sich, für andere, für Freundschaften. Darin sah auch Markus Kretz, Präsident der Luzerner Bäuerinnen und Bauern, in seiner Begrüssung den Wert der 50-jährigen Tradition dieser Sommertagungen. «Wir sind zunehmend gefordert, eine gesunde Balance von Arbeit und Freizeit zu finden. Für unser Wohl, für unsere Familien».
Den Übergang zum zweiten Teil der Tagung leitete Elisabeth Rüttimann, Präsidentin der Kommission Bäuerin, mit dem Dank an alle Mitwirkenden, der gastgebenden Bauernfamilie Luzia und Hubert Estermann und der Kapellenstiftung St. Antonius. Begegnungen und Freundschaften pflegen, dafür steht jeweils der Nachmittag. Beste Voraussetzungen für die gute Stimmung schaffte dabei die speditive Festwirtschaft der Landjugend Sempach mit kühlen Getränken und Feinem vom Grill. Und das brauchte es auch, denn zu reden gab es viel, wie die zahlreich glücklichen Gesichter an den Tischen zeigten. Thema war dabei nicht das Glück im Stall oder die gute Ernte, vielmehr freuten sich die Teilnehmenden über das Gesellige, gute Gespräche und Wiedersehen.
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