Aus neun Kantonen sind insgesamt 28 Teams in zwei Kategorien an der Schweizer Jungfischermeisterschaft in Moosseedorf BE angetreten. Darunter das «Team Sempachersee» vom Fischerverein Sempachersee. Es bestand aus Jonas Rüssli, Samuel Palmers, Jimmy Amrein und Silvan Vogel.
In einem vierstündigen Parcours mit acht Posten ging es um alle relevanten Aspekte des Petri-Hobbys wie Ziel- und Weitwürfe, Gerätekunde und Knöpfmethoden. Im Theorieteil wurden tierschutzgerechter Umgang mit Fischen, Artenkenntnisse, Fischereirecht und ökologische Zusammenhänge der Fischlebensräume getestet.
Die Sempacher Jungs lieferten eine starke Leistung ab. Nicht nur das, sie waren auch fit! Zwischen vier Posten musste entlang des Moossees gerannt werden – dabei war das Luzerner Team am schnellsten. Die Leistung fiel nicht vom Himmel. In den letzten Monaten haben sie unter der Leitung ihres Coaches Kilian Bader, Jungfischer-Obmann des Fischereivereins Sempachersee, in Theorie und Praxis hart trainiert.
«Dieser Erfolg ist die Belohnung für unsere konsequente Jungfischerförderung in den letzten Jahren», sagt Kilian Bader vom Fischereiverein Sempachersee. Matthias Muther, Vorstandsmitglied des Fischereiverbandes Kanton Luzern, hat das Team in Moosseedorf begleitet. Grundsätzlich hält er fest: «Fischen kommt bei den Jungen sehr gut an.» An Nachwuchs mangle es nicht. «Die Herausforderung ist aber, dass wir sie auch in unsere lokalen Vereine bringen.» Mit seiner Offenheit und einer aktiven Jungfischergruppe «macht der Fischereiverein Sempachersee alles richtig».
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