Wie leise der Februar im letzten Jahr doch war. Wie sauber sich die Tanzschuhe präsentierten und wie trist die Wohnungen wirkten, so ganz ohne Konfetti. Ja, die Fasnacht 2021 fiel bekannterweise dem Coronavirus zum Opfer – umso mehr freuen sich die Guuggenmusiken Märebrätscher und Bäribrommer auf das Frühjahr 2022.
Damit die fünfte Jahreszeit perfekt wird, wurde fleissig geprobt, Showeinlagen einstudiert und Fasnachtskleider genäht. Den Feierlichkeiten stand (fast) nichts mehr im Wege. Doch die Pandemie hält die Veranstaltungs-Szene noch immer in Schach. Es erfordert Flexibilität und Spontanität aller Beteiligten und nicht selten wird man erfinderisch in ungeplanten Momenten. Die daraus entstehenden Geschichten sind allerdings einmalig und lehren vor allem eines: Gemiensam ist jede Krise zu überwinden.
Ganz nach diesem Motto setzten sich die beiden Guggenmusiken Märebrätscher und Bäribrommer Sempach zusammen und berieten darüber, wie die Fasnacht trotz den erschwerten Umständen zurück nach Sempach geholt werden kann. Gemeinsam stürzten sie sich in die Planung eines einmaligen Fests am Schmutzigen Donnerstag unter der Einhaltung der 3G-Regel. Mit Guggen-Klängen, Essens- und Getränkeständen und vor allem ganz viel Fasnachtsstimmung wird am 24. Februar der Schmudo gefeiert, wie es sich gehört. Der Anlass auf dem Sempacher Seevogtei-Parkplatz findet von 18 bis 1.30 Uhr statt und heisst von Klein bis Gross alle herzlich willkommen.
Ein Sempacher Fest soll es werden, welches die einjährige Pause wettmacht und die Konfetti-Kanonen knallen lässt. Das für einen Moment den Alltag weit wegschiebt und die Unbekümmertheit zurückbringt. Einen Abend, der Augen nicht durch Coronatests, sondern aus Freude glänzen lässt und alte Bekanntschaften wiederbelebt. Einen Abend, der ein Gefühl von Lockerheit und Zuversicht herbeiruft, wie es nur die Fasnacht kann.
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