Gerade die sozialen Medien lassen es oftmals nurmehr schwerlich zu, fundierte Fakten und Informationen von Falschmeldungen, sogenannten Fake News, zu unterscheiden. Diese Tatsache bildete den roten Faden des Sempacher 1.-August-Beitags. Nachdem der gebürtige Berner Jürg Aebi händeschwingend ausgeholt hatte, dass die Eidgenossen nur dank den Bernern ihren Sieg gegen die Habsburger bei der Schlacht bei Sempach 1386 hätten erringen können und er dafür nur ungläubiges Kopfschütteln und Lacher von Gästen an einem Tisch geerntet hatte, setzte er sich hin. Der Stadtpräsident durfte nun verschiedenen Geschichten von Max Bachmann, Lara Bernet, Florian Stofer und Conny Willimann lauschen, die sich um Sempach drehten.
Der Beitrag ist unter www.sempach.ch abrufbar. Dabei erfahren die Betrachter unter anderem, was Conny Willimann als Theaterspielerin noch vom Freilichtspiel anlässlich des 600-Jahr-Jubiläums der Gedenkfeier Sempach 1986 in Erinnerung geblieben ist, Wie Ex-Ruderer Florian Stofer auf die Olympischen Spiele 2012 von London als einer der Athleten des Schweizer Doppelvierers zurückblickt, wie Lara Bernet den Fokus auf den Dachstock des Jubla-Lokals «Apfli» richtet und Max Bachmann von der Eröffnung des Autobahn-Teilstücks zwischen Sursee und Emmen 1981 erzählte. Bei Stofers Schilderungen von ausufernden Partys von Olympioniken mag bei der einen oder dem anderen bald einmal Skepsis aufkeimen. Stand der Jamaikanische Sprintstar Ussain Bolt tatsächlich am DJ-Pult?
Der 1.-August-Beitrag von Marco Sieber bietet eine kurzweilige Reise durch Sempacher Geschichten, wie man sie so noch nicht gehört hat. Und er lässt über die Wertigkeit fundierter Informationen nachdenken, auch, wenn der Stadtpräsident zum Schluss mahnt, bei all der Informationsflut aufmerksam und kritisch zu bleiben, mit einem geschärften Sensorium für Fake News. Doch was stimmt nun von diesen Sempacher Geschichten und was ist frei erfunden? Auf einem kurzen Spaziergang durchs Sempacher Städtli findet man Plakate mit einem QR-Code darauf, welche die Auflösung offenbart. Ebenfalls sind der Beitrag und die Auflösung abrufbar unter: www.marcosieber.ch/stammtischrunde.
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