Mit viel Selbstvertrauen aus den vergangenen Spielen gingen die Sempacher in die Partie. Sie begannen von Anfang an, den Gegner durch Pressing unter Druck zu bringen und zu Fehlern zu zwingen. Bereits in der fünften Minute kam Michael Fölmi zu einer guten Chance. Sein Abschluss landete aber leider nur am Pfosten. Die Sempacher liessen dennoch nicht nach. Nach einer guten Chance in der zehnten Spielminute von Adi Schnider war es wiederum Fölmli, der den Ball schnell zurückeroberte. Diesen steckte er zu Salihi durch, welcher ihn gekonnt verwandelte.
Spielanteile nicht genutzt
Leider konnte die Truppe aus Sempach den Schwung aus den Anfangsminuten nicht mitnehmen. So gelang den Luzernern nur wenig später, in der 17. Minute, der Ausgleichstreffer. Das brachte die Sempacher Mannschaft aus dem Konzept und so folgte kurz darauf, in der 19. Spielminute, der Doppelschlag der Luzerner zum 2:1. Wieder war es ein Pass durch die Schnittstelle, welche zum Torerfolg führte. Verunsichert durch die beiden Gegentore und die lautstarken Anhänger des Olympique Lucerne, schaffte es die junge Truppe aus Sempach nicht, die Überlegenheit der Spielanteile in Tore umzuwandeln. In der 30. Minute kassierten die Sempacher gar noch das 3:1. Doch die Mannschaft gab nicht auf und kämpfte weiter. So gelang ihnen kurz vor der Pause, in der 44. Minute, der Anschlusstreffer zum 3:2. Nach einem Eckball konnte Tampe den noch abgefälschten Ball im Gehäuse versenken. Die Mannschaft gab nochmals Gas und es kam abermals Fölmi zu einer guten Möglichkeit, welche aber im letzten Augenblick vom Gegner noch geklärt wurde. So ging die Mannschaft mit dem Rückstand eines Tores in die Halbzeitpause.
Sempach startete gut
Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit begannen, wie schon die der ersten, mit einer guten Phase der Sempacher. Doch abermals verloren sie den Schwung in der nun immer härter geführten Partie. Die Anhänger der Luzerner, welche sich nicht zu schade waren, 90 Minuten lang lautstark das Spielgeschehen zu kommentieren, heizten das Spiel immer mehr auf. In der 56. Minute gelang den Luzernern durch einen unglücklichen Fehlgriff des Sempacher Torhüters sogar die 4:2-Führung. Auf diesen Schlag konnten die Sempacher keine Antwort mehr finden. Das Spielgeschehen war nun geprägt von den Aufbauversuchen der Sempacher, welche meist beim Gegner ihr Ende fanden. In der 67. Minuten nutzte Luzern einen Konter und verwandelte zum 5:2-Endresultat. Die letzte Viertelstunde mussten die Sempacher infolge einer roten Karte wegen einer Notbremse noch zu zehnt agieren. Es geschah aber nichts Nennenswertes mehr und so besiegelte der pünktliche Abpfiff die erste Niederlage der Saison des FC Sempach.
Nun heisst es Kopf hoch, das Spiel abhaken und die kurze Pause zu nutzen, um sich gut zu erholen. Am Samstag, 27. April, steht das nächste Spiel an, bei dem es wieder voll anzugreifen gilt.
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