Nur einen Tag, nachdem es gestern wegen eines Auffahrunfalls mit drei Autos und fünf Verletzten zu Verkehrsbehinderungen gekommen war, war heute der Tunnel Eich in Fahrtrichtung Norden wieder für mehrere Stunden gesperrt. Erneut war es zu einer Auffahrkollision gekommen. Ganze elf Fahrzeuge waren heute Freitag involviert und die Personenschäden noch grösser. Gemäss einer Mitteilung der Luzerner Polizei mussten neun Personen, davon zwei Kinder, durch den Rettungsdienst in Spitäler gefahren werden. Acht Personen wurden leicht, eine Person mittelschwer verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken.
Polizei klärt Hergang ab
Kurz nach 6.30 Uhr war ein Autofahrer auf der Autobahn A2 auf dem Überholstreifen in Richtung Norden unterwegs gewesen. Im Tunnel Eich war der Verkehrsfluss aus noch unbekannten Gründen ins Stocken geraten, weshalb der Autofahrer sein Fahrzeug bis zum Stillstand hatte abbremsen müssen. In der Folge ereigneten sich mehrere Auffahrkollissionen mit elf Fahrzeugen. Der Unfallhergang wird von der Polizei weiter abgeklärt und es werden Einvernahmen durchgeführt. Damit die Verletzten geborgen und die Fahrzeuge abtransportiert werden konnten, war der Tunnel Eich in Fahrtrichtung Norden für mehrere Stunden nicht mehr passierbar. Im Einsatz standen mehrere Teams des Rettungsdienstes 144, mehrere Abschleppfahrzeuge, eine Putzequipe sowie die Feuerwehren Emmen und Rothenburg.
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