GrundschriftMit schönstem Wetter konnte der Trägerverein Theramisu* am Wochenende seinen 10. Geburtstag feiern. Das Fest fand ganz in der Nähe der Kinderphysiotherapie-Räumlichkeiten statt, nämlich im Begegnungszentrum Schenkon. Zu Besuch waren Ballonkünstlerin Tanja und Clown Jeanloup. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von der Jazz-Latin-Band «Les Piments Rouges» mit Thomas Schmitt-Mechelke (ehemaliger Co-Chefarzt für Neuropädiatrie Kinderspital Luzern) und seinen Musikerkollegen. Dazu gab es Hotdogs, Glace und einen Brunnen, in dem die Kinder plantschen und Wasserschlachten anzetteln konnten.
In ihrer Rede dankte Sandra Jegen, Vereinspräsidentin von Theramisu, allen freiwilligen Helfern, Mitglieder und Gönnern des Vereins. «Vielen Familien, die neu in die Kinderphysiotherapie kommen, ist nicht bewusst, was fĂĽr eine grosse Arbeit im Hintergrund geleistet wird», so Jegen. Das alles geschehe zum Wohle der Kinder und damit die Kinderphysiotherapie in der Region erhalten bleibe. Denn ohne die Kinderphysio mĂĽssten viele Eltern mit ihren Kindern nach Luzern in die Therapie.Â
Das Jubiläum nahm der Leiter der Kinderphysio, Thomas Schumacher, zum Anlass, ihre neuste Therapieanschaffung zu präsentieren. Nämlich einen Elektro-Go-Kart. Dieser sieht aus wie ein Go-Kart, nur hat dieser einen integrierten Motor und eine Fernsteuerung. Dieser soll für die Kinder eine neue Motivation darstellen, in der Physiotherapie zu trainieren. Je nach Kraft des Kindes kann mit der Fernsteuerung mehr oder weniger Unterstützung geboten werden. Denn manche Kinder können nur noch sehr wenig oder gar keine Kraft mehr aufwenden, andere dagegen haben wieder mehr Kraft. Den Go-Kart entwickelt hat die Firma Sabo Software & Engineering GmbH in Sursee. Der Sohn von Geschäftsführer Thomas Iselin besuchte die Kinderphysiotherapie in Schenkon. Im Wartezimmer kam man ins Gespräch und entwickelte den Go-Kart.
*Theramisu ist der Trägerverein der Kinderphysiotherapie in Schenkon. Der Verein möchte dafür sorgen, dass das Kinderphysiotherapieangebot in der Region Sursee erhalten bleibt. Kinderphysiotherapien brauchen im Vergleich zu den herkömmlichen Physiotherapien ein zusätzliches Fachwissen, mehr Zeit und Platz. Folglich fallen die Mieten und Lohnkosten höher aus. Der jetzige Tarif ist für die Kinderphysiotherapien nicht kostendeckend, weswegen die meisten Therapien durch Stiftungen, Spitäler oder Trägervereine wie Theramisu unterstützt werden müssen. Mehr Infos unter www.theramisu.ch.
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