Roger Zurbriggen wurde anlässlich der Kantonsratswahlen 2015 zum ersten Mal in die Kantonslegislative gewählt. Der Geologe aus Neuenkirch schaffte sowohl 2019 wie auch 2023 die Wiederwahl für die CVP resp. die Mitte im Wahlkreis Sursee klar. Zurbriggen engagierte sich in den rund 10 Jahren als Kantonsrat in der Staatspolitischen Kommission (SPK) sowie in der Kommission für Verkehr und Bau (VBK). Dort wurde er jeweils als konstruktiver Schaffer und lösungsorientierter Kollege wahrgenommen. Aber auch sein überparteiliches Wirken hat im Kantonsrat Spuren hinterlassen. Gerade bei den Themen um die Nachhaltigkeit konnte er über die Parteigrenzen hinaus Mehrheiten schaffen und wichtige Ziele erreichen. Zurbriggen engagiert sich aber auch als Ortsparteipräsident und Präsident der christlich-sozialen Vereinigung des Kantons Luzern sehr stark für die Partei. Seine Demission erfolgt aus beruflichen Gründen, wie die Mitte bekannt gibt.
Die Nachfolge von Roger Zurbriggen wird Manuela Jost-Schmidiger aus Beromünster, die erste Ersatzperson auf der Mitte-Liste im Wahlkreis Sursee, antreten. Die 43-jährige Gemeindepräsidentin und Führungsfachfrau ist verheiratet und Mutter zweier Kinder. Daneben arbeitet sie bei der Mobiliar Versicherung und engagiert sie sich bspw. als Mitglied der Schulkommission der Kantonsschule Beromünster oder Verwaltungsrätin der Pflegewohnheim Bärgmättli AG. Manuela Jost-Schmidiger wird am zweiten Sessionstag der Januarsession die Nachfolge von Roger Zurbriggen antreten.
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