Das Wetter meinte es nicht gut mit den Ruderathleten am vergangenen Wochenende am 3. Weltcup in Rotterdam. Nachdem am ersten Wettkampftag alle Vorläufe, aufgrund der anhaltend schwierigen Windverhältnisse, im Time- Trial-Modus gefahren werden mussten, blieben die Wetterverhältnisse auch an den zwei folgenden Wettkampftagen sehr anspruchsvoll. Davon in keinster Weise aus der Ruhe bringen liessen sich der Neuenkircher Roman Röösli und sein Ruderpartner Barnabé Delarze. Von Anfang an gut ins Finalrennen gekommen, setzte sich das Duo bei 800 Metern an die Spitze und gab sie nie mehr her. Trotz anspruchsvollem Wellengang gelang es Röösli und Delarze zwischenzeitlich sogar, eine Länge Vorsprung auf die Konkurrenz herauszurudern und ihr Boot mit sieben Zehnteln Vorsprung auf das irische Boot über die Ziellinie zu bringen. Dritte wurden die Briten. «Vor dem Hintergrund, dass unsere Vorbereitung nicht ganz optimal verlaufen war und die Wetterverhältnisse jeden Tag eine Herausforderung waren, freut uns dieses Resultat sogar noch mehr», fasst Roman Röösli zusammen.
Positive Bilanz für Swiss Rowing
Im Frauen Einer holte Jeannine Gmelin Silber hinter der Neuseeländerin Emma Twigg. Sie, die wie die restlichen Schweizer Kaderruderer jetzt den letzten Tainingsblock vor den Weltmeisterschaften in Linz angeht, konnte der letzten Weltcup-Regatta Positives abgewinnen: «Diese Regatta war eine gute Übung, um die eigene Flexibilität zu testen. Es kann immer etwas Unvorhergesehenes passieren. Von dem her fand ich diese schwierigen Tage lehrreich und spannend.» Frédérique Rol und Patricia Merz erkämpften sich Bronze im leichten Doppelzweier.
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