Der Kanton Luzern setzt bei der Prävention rund um die Verbreitung des Coronavirus an den Schulen auf verschiedene Pfeiler: Seit dem 6. Dezember gilt ab der 1. Primarklasse die Maskenpflicht im Schulzimmer, ab diesem Montag wird nun ebenfalls für alle Schulstufen das freiwillige Testen für die Lernenden und die Lehrpersonen angeboten. Die erste Schulwoche in diesem Jahr diente der Vorbereitung: Das Labor lieferte die Testkits, die Einverständniserklärung der Eltern wurde eingeholt und die Schulen und insbesondere die Poolmanagerinnen und -manager wurden instruiert, um die korrekte und sichere Handhabung der Spucktest zu gewährleisten. Die Reihentests bedeuten für die Schulen einen zusätzlichen Aufwand zum Schulalltag und für den reibungslosen Ablauf sowie die Administration braucht es gute Vorbereitung. Um die zusätzlichen Reihentests stemmen zu können, hat das zuständige Labor die Kapazität hochgefahren.
«Ich bin froh, wenn sich möglichst viele Schülerinnen und Schüler testen lassen – so können wir die Ansteckungsketten in den Schulen früh unterbrechen und vermeiden viele familiäre Quarantänefälle», so . Er ergänzt: «Die Schulen unterstützen uns sehr mit diesen Massnahmen, und ich möchte ihnen für ihren grossen Einsatz danken – sie helfen tatkräftig mit, den wichtigen Präsenzunterricht für die Kinder aufrecht zu erhalten».
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