Weniger Briefe, weniger Einzahlungen am Schalter, weniger Kunden in den Filialen: Trotzdem hält die Schweizerische Post weiterhin an 2000 bedienten Standorten in der Schweiz fest, wie am Dienstag vor den Medien betont wurde. Dazu setzt sie Massnahmen um und entwickelt sich weiter. Sie investiert 100 Millionen Franken in ihr Filialnetz – modernisiert es, stellt neue Angebote zur Verfügung und stärkt damit den Nutzen für die Bevölkerung.
«Aufgrund der Mengenrückgänge können wir uns keine 2000 eigenen Filialen leisten. Weil wir aber trotzdem schweizweit für unsere Kundinnen und Kunden präsent sein wollen, setzen wir auf die seit Jahren bewährten Partnerfilialen. Nur so können wir auch künftig den Grundversorgungsauftrag erfüllen und meist noch längere Öffnungszeiten bieten», sagte Roberto Cirillo, CEO der Schweizerischen Post. Die Post sucht deshalb weitere rund 170 Filialpartner für ihre Dienstleistungen vor Ort. Ab Juli kontaktierte sie die Kantone und Gemeinden, die von Angebotsanpassungen betroffen sind, und führte erste Gespräche. Bis Ende 2028 will die Post für jede dieser 170 Filialen eine Lösung finden. Ziel sei es, dass das Filialnetz dann aus rund 600 eigenen Filialen und 1400 Filialen mit Partner besteht.
Von einer potenziellen Umwandlung in eine Filiale mit Partner ist auch die bestehende Postfiliale in Triengen betroffen. Im Erscheinungsgebiet dieser Zeitung bestehen aktuell in Neuenkirch, Sempach Stadt, Sursee und Triengen posteigene Filialen. Filialen mit Partner gibt es in Büron, Eich, Geuensee, Hildisrieden, Nottwil, Nottwil SPZ, Oberkirch, Rain, Schenkon, Sempach Station und St. Erhard. Ein Hausservice wird in Hellbühl, Knutwil, Kulmerau, Mauensee, Schlierbach, Wilihof und Winikon angeboten.
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