Am vorletzten Montag startete die Schiffscrew in Sempach ihre zweiwöchige Reise, um mit dem Seefahrer Don Fernando Ramon José Emanuel Carlos García Vargas nach Kaira aufzubrechen. Die ersten Tage ging es darum, das Schiff aufzubauen und auf die beschwerliche Reise vorzubereiten. Auf dem Lagerplatz wurden Duschen, Unterstände und Bauten erstellt. Doch dann, schon in der ersten Nacht auf See, wurde die Crew von Piratinnen und Piraten überfallen. Nach einem harten Kampf zwischen Don Fernando und der Kapitänin Morgan konnten sie sich auf ein Duell am nächsten Tag einigen. Bei Stafetten zeigte die Crew ihre Stärke und Geschicklichkeit, und mass bei anschliessenden Mutproben ihre Tapferkeit mit den Piratinnen und Piraten. So konnten sie sich gegen die Angreifenden beweisen. Am Abend fand der einsame Küchengehilfe Thierry beim Herzblatt seine grosse Liebe.
Am Morgen waren die Piratinnen und Piraten zwar verschwunden, doch mit ihnen ein Teil der Schiffscrew und die wertvolle Karte nach Kaira. Bei einem Postenlauf konnten die Kinder zum Glück einzelne Kartenteile wieder zurückgewinnen. Am nächsten Tag wurden die Verschwundenen gesucht, gefunden und verarztet. Mit dem letzten Kartenteil konnte auch endlich die Mission weiterverfolgt werden. Schon kurze Zeit später stiess das Schiff auf Land. Dort traf die bunte Schiffscrew von rund 70 Kindern und 40 Leiterinnen und Leitern auch auf die Einheimischen, die Babus. Sie zeigten ihnen neue Spiele, Lieder und ihre Kultur. Auch ihre Anführerin, Bartholomea, lernten sie kennen.
Dann ging es auf die Entdeckungstour. Vollgepackt mit Schlafsack und Mätteli zogen die Gruppen los, um das neue Land zu erkunden. Doch auf dieser dreitägigen Reise merkten sie, dass das Land gar nicht wie Kaira aussieht. Sie sind auf einer für sie unbekannten Insel gestrandet!
Wieder zurück in Unteriberg auf dem Lagerplatz sprachen sie deshalb mit den Babus. Bartholomea erklärte, dass das Land San Laeva heisst und zeigte der Crew auch ihre Kultur, die Sprache und wie sie sich orientieren und kommunizieren. Bei einem Geländespiel konnte die Jubla die wertvollen Schätze der Insel kennenlernen. Nach diesen anstrengenden Tagen gibt es am Donnerstag einen Beautyday. Zuerst ein entspannendes Kapitänsyoga, dann wieder einmal eine gründliche Reinigung, Massagen, Gesichtsmasken, neue Frisuren und Tattoos – die Crew lässt sich richtig verwöhnen. Leider neigt sich das Lager auch schon bald dem Ende zu. Deshalb gibt es am Abend einen ausgiebigen Casinoabend mit den Babus, bevor es dann am Freitag schon ans Abräumen und Schiffbeladen geht. In der Nacht auf Samstag strandet die Crew noch in einem fremden Hafen, um dann die Reise zurück nach Sempach anzutreten. Zwei Wochen wunderbares Wetter, viel Spass, eine tolle Crew und gutes Essen liegen hinter der Jubla Sempach – auf weitere tolle Abenteuer!
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