Der Neubau des Spital Sursees soll auf dem Areal Schwyzermatt in Schenkon entstehen. Die Verkehrsbelastung auf den umliegenden Strassen ist aktuell bereits so gross, dass in Spitzenzeiten Verkehrsüberlastungen entstehen und der öffentliche Verkehr den Fahrplan nicht mehr einhalten kann. Die Erschliessung für den ÖV, für den motorisierten Individualverkehr (MIV) und den Fuss- und Veloverkehr in diesem Gebiet wird dementsprechend eine grosse Herausforderung sein.
Die FDP fordert, dass sich das Mobilitätskonzept primär an die betroffenen Gemeinden und an die Bauherrschaften LUKS sowie an die Betreiberinnen und Betreiber bestehender Liegenschaften in der betroffenen Region richtet. Dabei soll sich das Konzept auf den Fachbereich zur Optimierung des Gesamtverkehrs der umliegenden Kantonsstrassen K13/K14/K18 stützen. Die aus dem Projekt entstehenden Massnahmen sollen so aufeinander abgestimmt sein, dass sie es erlauben, den durch die Raumentwicklung erzeugten Verkehr auf die bestehenden und künftigen Kapazitäten des übergeordneten Strassennetzes, der Parkplätze, des ÖV sowie des Angebots für den Fuss- und Veloverkehr zu verteilen und entstehende Kapazitätsengpässe zu vermieden und Umweltbelastungen (Luft, Lärm) zu reduziert. In Zusammenarbeit mit RET Sursee-Mittelland bzw. deren Projektplattform Sursee Plus und Sursee-Triengen-Bahn soll eine mögliche Reaktivierung und Nutzung der Bahnstrecke Sursee-Triengen geprüft und ins Konzept miteinbezogen werden.
Das Trassee der Sursee-Triengen-Bahn bietet grosse Möglichkeiten, dies zeigt die Projektplattform Sursee Plus. Mit dem Spitalstandort Schwyzermatt besteht nun die einmalige Chance, das Bahntrassee der Sursee-Triengen Bahn zu nutzen und den Personenverkehr wieder einzuführen.
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