Grund für das besser erwartete Ergebnis seien deutlich höhere Steuereinnahmen bei den juristischen Personen, wie der Luzerner Regierungsrat am Dienstag mitteilt. Bereits in der Rechnung 2023 sei es zu Mehrerträgen gekommen, welche sich nun als nachhaltig erweisen dürften.
Besser fielen auch die Erträge bei den natürlichen Personen sowie den übrigen direkten Steuern aus. Den Hauptanteil machten die höheren Grundstückgewinnsteuern aus. Ebenfalls besser als budgetiert abschliessen dürfte der Bereich der Allgemeinen Verwaltung, wie es heisst. Dies vorwiegend aufgrund von unbesetzten Stellen. Auch der Bereich Soziale Sicherheit schliesse aufgrund von finanziellen Verbesserungen im Asyl- und Flüchtlingsbereich besser ab als budgetiert.
Mit Verschlechterungen hingegen könne in den Bereichen Öffentliche Ordnung und Sicherheit, Bildung, Gesundheit, Volkswirtschaft und Raumordnung sowie Kultur, Sport und Freizeit gerechnet werden. Der Kanton Luzern sei auf positive Abschlüsse angewiesen, um die grossen Investitionsvorhaben, die in Planung oder bereits in Ausführung sind, finanzieren zu können, liess sich Finanzdirektor Reto Wyss in der Mitteilung zitieren. Die neusten Zahlen untermauerten jedoch, dass die Finanz- und Steuerstrategie des Kantons aufgehe.
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