Die Budgets 2024 der Luzerner Gemeinden sehen insgesamt einen Aufwandüberschuss von 24,2 Millionen Franken vor. Das zeigt der neue Webartikel zu den Steuerfüssen und Gemeindebudgets von Statistik Luzern (Lustat) auf. Bis auf Honau planen alle Luzerner Gemeinden im Jahr 2024 zu investieren. Insgesamt sind Nettoinvestitionen von 457,7 Millionen Franken budgetiert. Das sind 32,4 Millionen mehr als im Vorjahr. Die höchsten Nettoinvestitionen sind im Bereich Bildung veranschlagt.
Zusammen mit dem Budget wird der Steuerfuss beschlossen. Die Bandbreite der Gemeindesteuerfüsse für das Jahr 2024 reicht von 0,90 bis 2,40 Einheiten. Für das Jahr 2024 haben mit 16 Gemeinden sechs Luzerner Gemeinden mehr als im Vorjahr ihren Steuerfuss gesenkt. Erhöht haben ihn fünf Gemeinden und damit drei mehr als im Vorjahr. In 59 der 80 Luzerner Gemeinden bleibt der Gemeindesteuerfuss unverändert.
Werden die budgetierten Aufwandüberschüsse mit den Ertragsüberschüssen verrechnet, erwarten die Luzerner Gemeinden insgesamt im Jahr 2024 einen Aufwandüberschuss von 24,2 Millionen Franken. Das Budget wird von den Stimmberechtigten oder dem Gemeindeparlament beschlossen. Im Fall einer wiederholten Ablehnung setzt der Luzerner Regierungsrat das Budget einer Gemeinde fest.
Von den 80 Luzerner Gemeinden rechnen 53 Gemeinden mit einem Defizit. Über die Hälfte dieser Gemeinden veranschlagt einen Aufwandüberschuss von mehr als 0,5 Millionen Franken. 27 Luzerner Gemeinden haben einen Ertragsüberschuss budgetiert, wovon 14 Gemeinden einen Überschuss von über 0,1 Millionen Franken erwarten.
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