Gegenüber den früheren Befragungen habe sich dieser Wert deutlich erhöht, geht aus einer Medienmitteilung von Statistik Luzern (Lustat) vom Donnerstag zu den kantonalen Ergebnissen der Schweizer Gesundheitsbefragung 2022 hervor. 2012 gaben 29 Prozent an, Einsamkeitsgefühle zu verspüren, 2017 waren es 34 Prozent.
Bei den 15- bis 34-Jährigen ist laut Lustat der Anteil der sich manchmal bis sehr häufig einsam fühlenden Luzernerinnen und Luzern stets am höchsten. Er beträgt 45 Prozent. Die deutlichste Zunahme der Einsamkeitsgefühle im Vergleich zum Jahr 2017 zeigte sich bei der Bevölkerung ab 65 Jahren: 2017 waren es 26 Prozent, 2022 dann 37 Prozent.
Zugenommen hat laut Lustat im Vergleich zu 2017 auch die psychische Belastung. 2022 gaben 13 Prozent der Befragten an, dass sie unter einer mittleren oder hohen psychischen Belastung leiden. 2017 waren es 10 Prozent.
Die Gesundheitsbefragung zeigte ausserdem, dass rund 41 Prozent der Luzernerinnen und Luzerner 2022 übergewichtig (Body-Mass-Index grösser als 25) waren, die Männer (51 Prozent) deutlich öfter als die Frauen (31 Prozent). Gegenüber 2017 hat sich der Anteil der übergewichtigen Männer tendenziell reduziert, der Anteil der Luzernerinnen mit Übergewicht hat sich kaum verändert. Nach Altersgruppen betrachtet, zeigte sich der Rückgang der Übergewichtigen hauptsächlich bei den 50- bis 64-jährigen Personen. 2017 waren es 55 Prozent, 2022 noch 48 Prozent.
Im Kanton Luzern rauchten im Jahr 2022 23 Prozent der Bevölkerung. Der Anteil der Luzerner/innen, die Tabak rauchen, ist sowohl bei den Frauen, von 24 (2017) auf 18 Prozent (2022), wie auch tendenziell bei den Männern, von 32 (2017) auf 27 Prozent (2022), zurückgegangen.
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