Die Partie startete etwas kurios. Es waren nicht etwa Schiedsrichterentscheidungen oder sehenswerte Spielzüge, die für Diskussionsstoff sorgten. Nein, es wunderte eher so manchen Zuschauer, wie glitschig und gefährlich das neue Geläuf des SC Obergeissenstein war, für den das passende Schuhwerk wohl zuerst noch erfunden werden muss.
Der FC Sempach war es dann, der besser in diese zerfahrene Partie fand. Zwei Mal hatte Emmenegger die Chance zur Führung, zwei Mal reagierte Obergeissensteins Goalie glänzend. Genau in dieser Druckphase der Sempacher schaffte es der SC OG das erste Mal wirklich gefährlich in die gegnerische Hälfte zu gelangen. Eine sehenswerte Flanke von Stalder fand den freistehenden Uebelmann, der entgegen des Spielverlaufs gekonnt zur 1:0-Führung einnetzen konnte.
In der Folge bekundeten beide Teams grosse Schwierigkeiten, auf dem glitschigen Terrain den Ball kontrollieren zu können. Und so kam es, dass in der 31. Minute eine harmlose Hereingabe des SC OG von einem Sempacher Verteidiger nicht wunschgemäss kontrolliert werden konnte, so dass das durchgerutschte Spielgerät zu Stalder gelang, der keine Mühe bekundete das 2:0 zu erzielen.
Kurz vor der Pause wurde Sempach doch noch belohnt, und Gomes gelang nach einer Flanke von Bösch der Anschlusstreffer.
Die Geschichte der 2. Halbzeit ist schnell erzählt. Der SC OG konzentrierte sich lediglich noch auf das Verteidigen des eigenen Tors. Die Sempacher hingegen schafften es zwar auch in der 2. Halbzeit einige Torchancen zu kreieren, trafen jedoch wie Ademi nur die Torumrandung oder sahen ihre Abschlüsse wie diejenigen von Cipolla und Bühlmann vom an diesem Tag besten Spieler Hajnal entschärft.
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