Ab sofort wird Markus Koch bei der 1. Mannschaft an der Seitenlinie stehen. «Kusi» Koch kombiniert Vereinsverbundenheit, Fachwissen und Erfahrung wie kaum ein anderer beim HSV. Als langjähriges Mitglied und Spieler der 1. Mannschaft kennt er den Verein bestens. In seiner bisherigen Trainerlaufbahn war er mehrere Jahre im Junioren-Spitzenfussball aktiv und trainierte zuletzt die Fanionteams in Sempach und Hochdorf. Zudem engagierte sich der 46-Jährige in der Vergangenheit schon mehrmals als Interims- und Assistenztrainer auf dem Bogenhüsli.
Der HSV freut sich auf die bevorstehende Zusammenarbeit. «Wir sind überzeugt, dass Kusi das junge Team nach einer schwierigen Hinrunde voranbringen kann und wir eine gute Lösung für die Zukunft gefunden haben», schreibt der Verein in einer Medienmitteilung.
Danke, ich freue mich, wieder zurück zu sein. Der HSV ist und bleibt mein Herzensverein. Zudem habe ich gewusst, was für ein tolles Team ich antreffen werde. Ein junges Team mit sehr viel Potenzial und Können, aber auch eine Gruppe mit sehr viel Mentalität und Persönlichkeit.
Ja, genau, wir trainieren schon seit dem 3. Januar und sind mit vier Einheiten pro Woche fleissig am Arbeiten. Es ist bemerkenswert, wie sich die Jungs ins Zeug legen. Es macht Spass, wenn ich sehe, wie jeder Spieler bei jeder Einheit das Limit sucht und voll mitzieht. Ich habe kaum Abmeldungen, und so trainieren wir regelmässig mit 20 Jungs. Da wir über keinen Kunstrasen verfügen, sind wir gezwungen, Alternativen zu suchen. Ich denke, da haben wir interessante Lösungen gefunden. Montags sind wir in der Halle und absolvieren unter der Leitung einer Fitnesstrainerin ein Workout, wo Kraft/Ausdauer als Schwerpunkt gewählt wird. Am Dienstag arbeiten wir an der Kondition, indem wir Intervallläufe rund um die Schulanlage und im Dorf machen. Am Donnerstag dürfen wir nach Sempach auf den Kunstrasen und am Wochenende zeigen wir unsere Fortschritte bei den Testspielen.
Vom 1. bis 5. März fliegen wir in die spanische Wärme. Alicante wird während dieser fünf Tage unser Zuhause sein. Da wir bis dahin wohl kaum auf Rasen trainieren können, werden wir diese Zeit nutzen, um die taktischen und spielerischen Elemente zu verfeinern. Auch werde ich meine Spielphilosophie den Spielern im Theorieblock anhand von Videoanalysen vermitteln und näherbringen. Auch freue ich mich auf die Freizeit mit den Jungs. In diversen Einzel- und Gruppengesprächen werden wir einander noch besser kennenlernen.
Wenn ich nicht an den Klassenerhalt glauben würde, hätte ich dieses Amt schon gar nicht übernommen. Ich konnte einige Spiele der Vorrunde live mitverfolgen und habe viel Gutes gesehen. Viele Spiele gingen sehr knapp und vor allem meist erst in den letzten Minuten verloren. Auch die vier Unentschieden zeigen, dass nur wenig fehlte für Siege. Wie holt man das Selbstvertrauen zurück? Ich denke, dieser Prozess ist schon voll im Gang. Ich bin ein Trainer, der sehr positiv coacht und viel mit den Spielern redet. Zudem sieht jeder Einzelne, welche Fortschritte wir Tag für Tag, Woche für Woche machen. Auch hilft es natürlich, wenn die Testspiele mit positiven Leistungen, noch besser mit positiven Resultaten gestaltet werden können. Da haben wir auch schon einiges vorzuweisen. Gegen den FC Horw aus der 2. Liga resultierte ein hochverdientes 2:2, und das Spiel gegen den 3.-Ligisten FC Wauwil konnten wir mit 2:1 für uns entscheiden.
Fussball verbinde ich mit Freude, Spass, Leidenschaft und Teamspirit. Deshalb will ich mein Team auch so auf und neben dem Platz sehen. Zudem haben wir richtig hart im physischen Bereich gearbeitet. Mit diesen Komponenten wollen wir mit viel Po- wer, mit viel Laufarbeit und immer mit sehr viel Freude und positiven Gedanken Fussball spielen.
Ich wünsche mir, dass die Raiffeisen Bogenhüsli Arena wieder brennt, dass Spiele zum Geniessen sind und die Zuschauer und Fans wieder in Scharen mit Freude zu den Spielen kommen!
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