Am vergangenen Samstag traten die Neuenkircherinnen zum Abstiegskampf an. Ebikon lag vor der Begegnung auf dem dritten Zwischenrang. Dass es schwer werden würde, war allen klar. Und dennoch startete das Heimteam engagiert und mutig in die Begegnung. Mit ausgeklügelten Varianten gelang es dem VBN immer wieder, die Ebikonerinnen unter Druck zu setzen. 25:15 lautete das klare Verdikt. Die im ersten Satz gezeigte Souveränität fehlte dann leider im zweiten Satz. Plötzlich schlichen sich wieder zahlreiche Eigenfehler ein. Ob man den Bogen wohl kurzzeitig etwas überspannte?
Ein Spiel von Aufs und Abs
So deutlich, wie Neuenkirch den ersten Satz gewann, so deutlich schlugen die Gäste im zweiten und dritten zu. 17:25 unterlagen die Gastgeberinnen in beiden Sätzen. Neuenkirch wäre nicht Neuenkirch, wenn man sich davon schon geschlagen gäbe: Das Team bäumte sich souverän wieder auf und reüssierte im wichtigen vierten Satz mit 25:16. Ein fünfter Satz musste her. Neuenkirch hatte aus der Vorrunde mit Ebikon noch eine Rechnung offen. Damals ging das Spiel 3:2 an die Favoritinnen. Heute sollte dies anders sein. Die Heimmannschaft schaffte es aber von Anfang nicht, den Anschluss zu halten und liess Ebikon schnell davonziehen. Und wer schon fünfte Volleysätze gespielt hat, weiss, dass diese unheimlich schnell vorbei sind. Neuenkirch musste sich auch in dieser Partie mit nur einem Punkt zufrieden geben bzw. hat einen für die Endabrechnung wichtigen Punkt ergattert. Die Chancen für die erfolgreiche Verteidigung des siebten Ranges bleiben damit aufrecht, auch wenn mit Luzern und Entlebuch zwei kapitale Gegner folgen.
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