Insgesamt liessen sich 7270 Personen impfen. Darunter befanden sich 2302 Erstimpfungen, 1824 Zweitimpfungen, 1250 Drittimpfungen und 1894 Booster-Impfungen. Die grösste Nachfrage verzeichneten die kantonalen Impfzentren, das Luzerner Kantonsspital, das Impfschiff und das Impfangebot auf der Autobahn-Raststätte Neuenkirch-Ost. Der Info-Bus diente als Attraktion und ermöglichte zahlreiche Informations- und Beratungsgespräche, so insbesondere mit Jugendlichen an der Zebi.
Regierungsrat Guido Graf, Gesundheits- und Sozialdirektor, zieht Bilanz: «Grundsätzlich stiessen die niederschwelligen Informations- und Impfangebote auf grossen Anklang in der Bevölkerung. Leider wurde das Angebot aber nicht so stark nachgefragt, wie wir das erwartet und uns gewünscht hatten. Wir hätten gerne mindestens 5000 Erstimpfungen durchgeführt, um einer Durchimpfung von 80 Prozent näher zu kommen. Dennoch: Jede Impfung ist wichtig, um den Weg aus der Pandemie zu ebnen.» Die Durchimpfungsrate bezogen auf die impffähige Bevölkerung beläuft sich im Kanton Luzern aktuell auf 75.2 Prozent. Das sind +0,6 Prozent im Vergleich zur Vorwoche.
Seit dem 15. November bietet der Kanton Luzern die Booster-Impfungen für Personen ab 65 Jahren in den kantonalen Impfzentren (mit Voranmeldung) sowie an allen dezentralen Impfstandorten (ohne Voranmeldung) an. Voraussetzung ist, dass die letzte Impfung länger als sechs Monate zurückliegt. Auch das Luks bietet weiterhin Booster-Impfungen an (mit oder ohne Anmeldung). Vereinzelt bieten auch Hausarztpraxen und Apotheken die Booster-Impfung an. Alle Informationen sind unter www.lu.ch/covid_impfung zu finden.
Regierungsrat Graf: «Ich freue mich sehr über die grosse Nachfrage nach den Booster-Impfungen. Insbesondere auch angesichts der stark steigenden Fallzahlen bitte ich alle Personen ab 65 Jahren, sich eine Booster-Impfung verabreichen zu lassen, sofern die zweite Impfung vor mehr als sechs Monaten erfolgte. Diese schützt Sie vor einem schweren Krankheitsverlauf, und damit tragen Sie auch wesentlich dazu bei, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden.»
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