Angeführt von der Harmonie Rain zogen die Erstkommunionkinder bei sehr kühlem Wetter, aber doch ohne Regentropfen durchs Rainer Dorf. Das Motto «Jesus, üsi Läbes-Melodie» begleitete die Kinder im ganzen Vorbereitungsjahr. So zierten auch viele Musiknoten, einige mit den Porträts und den Namen der Erstkommunionkinder den Kirchenraum. Jedes Erstkommunionkind las während des Gottesdienstes einen Text. So wurden die Anwesenden in der Pfarrkirche von Noah Galliker begrüsst: «Wir freuen uns riesig, dass wir nach der spannenden Vorbereitungszeit heute zum ersten Mal Jesus im heiligen Brot begegnen dürfen.»
Feine Töne beachten
Die Katechetin Monika Koller-Wermelinger hatte die Kinder zu ihrem grossen Fest, der Aufnahme in die Mahlgemeinschaft, begleitet. Pfarreileiter Erich Hausheer zeigte den Kindern in der Predigt eine Stimmgabel. Man müsse immer wieder gut auf ihren feinen Ton hören. Wir hätten alle unsere eigene einzigartige Melodie. Und in der Gemeinschaft mit Gott dürfe man sich immer wieder stärken lassen, die eigene unvergleichbare Melodie immer wieder zu finden. Pater Alberich Altermatt, Spiritual des Klosters Eschenbach, trug ein sonnig gelbes und somit etwas Wärme ausstrahlendes Gewand aus dem Zisterzienserinnenkloster in Eschenbach. Er stand der Eucharistie vor.
Der Festgottesdienst wurde durch viel Musik geprägt. Barbara und Patrick Bachmann spielten und begleiteten die Lieder mit Klavier und Violine. Das Blasorchester seinerseits spielte während und nach dem Gottesdienst noch einen bunten Strauss moderner Melodien.
Bilder: Margrit Burri und ZVG
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