Nach den gewonnenen Schweizermeisterschaften Ende November gönnte sich Kaufmann nur wenige Tage Pause. Danach trainierte sie täglich mindestens zwei Mal und besuchte Trainingscamps im Ausland, um beim Saisonstart für den Weltcup in Topform zu sein.
Bereits in der Vorrunde am Freitag zeigte sie, dass an diesem Wochenende alles möglich war. Nach den Siegen gegen die Türkei 3:1, Finnland 4:0, Schottland 3:1 und Bosnien Herzegowina 3:0, hatte sie sich fürs Finale am Sonntag qualifiziert. Ihr Ziel, so wenig Gegenpunkte wie möglich zuzulassen, hatte sie bestens erreicht.
Im Finale am Sonntag siegte sie, unter den wachsamen Augen ihres Coaches Stefan Carneiro. Gegen die Schweizerin Pauline Bonjour war sie mit 7:1 weit überlegen. Erstmalig war, dass sich zwei Schweizerinnen den Final an einem Weltcup erkämpft haben.
Nach der Silbermedaille in Pamplona 2022 ist dieser Sieg Kaufmanns bisherige Bestleistung. Nun steigt sie in der Weltrangliste auf Platz 16. Schon in zwei Wochen wird Kaufmann ihr nächstes Weltcup-Turnier in Paris bestreiten.
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