Neuenkirch
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Kanton soll handeln
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Neuenkirch fordert einen Fussgängerstreifen beim Wohn- und Pflegezentrum Lippenrüti. Am Dienstag wurde eine Petition mit 374 Unterschriften bei der Staatskanzlei überreicht.
Red
13. Juni 2020
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V.l.: Jim Wolanin (FDP Neuenkirch), Cyrill Schmid (SP Neuenkirch), Karin Schuhmacher (stellvertretende Staatsschreiberin), Roger Zurbriggen (CVP Neuenkirch), Elsy Bucher (Bewohnerin Lippenrütipark), Kari Huber (Gemeindepräsident), Hanspeter Häcki (Präsident Baugenossenschaft Lippenrütipark). (Foto zvg)
Bei der Bushaltestelle Lippenrüti werden die betagten Fussgängerinnen und Fussgänger über die Kantonsstrasse K 13 geführt. An dieser Stelle gilt Tempo 80. Es komme regelmässig zu unklaren Situationen, weil die Automobilisten nicht wüssten, ob sie den Personen, welche die Strasse überqueren möchten, Vortritt gewähren sollten, schreibt das Petitionskomitee in einer am Mittwoch veröffentlichten Medienmitteilung. Es gibt eine Querungshilfe, jedoch keinen Fussgängerstreifen. Gegenwärtig befasst sich der Kanton mit der Erstellung der Radverkehrsanlage auf der Kantonsstrasse K 13 (Neuenkirch Dorf, Abschnitt Lippenrüti). Nach Ansicht des Petitionskomitees verschlechtere dieses Projekt die Situation zusätzlich. Man sehe das Strassenprojekt als Chance, um die Situation nachhaltig zu verbessern.
Hoffen auf Kantonsrat
Die Unterzeichnenden der Petition «Sicherheit vor Tempo» ersuchen den Kantonsrat, die Bauarbeiten an der Kantonsstrasse K 13 mit der Auflage zu genehmigen, dass der Fussgängerstreifen markiert wird. In Neuenkirch könne man nach Studium aller Aspekte und intensiver Auseinandersetzung mit der Materie beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum der Kanton in diesem kurzen Abschnitt nicht bereit sei, das Tempo zu reduzieren und den Fussgängerstreifen zu ermöglichen.
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