Wahlkreispräsident Roland Häfeli begrüsste am Samstagvormittag, 26. November, in der Aula InPuls in Hildisrieden gut 70 Mitglieder der FDP.Die Liberalen Wahlkreis Sursee zur Delegiertenversammlung sowie Nominationsversammlung für den Kantonsrat. Die 17 Kandidierenden wurden in globo gewählt.
Es sind dies für Beromünster Charly Freitag (44 Jahre), für die Gemeinde Eich Stefan A. Dettwiler (60 Jahre), für Grosswangen Joe Schelbert (Jg. 1969). Kandidatin für Hildisrieden ist Linda Kronenberg (Jg. 1990), für Neuenkirch/Hellbühl tritt Denise Glanzmann (Jg. 1981) an und für Nottwil Jonas Schwegler (23 Jahre). Für Oberkirch ist Luitgardis Sonderegger-Müller (1954) aufgestellt, für Ruswil Ronny Beck (Jg. 1983, bisher) und Judith Stirnimann. Für die Gemeinde Schenkon treten Thomas Meier (47 Jahre, bisher) und Raphael Wyss (Jg. 1967) an. Sursee ist vertreten mit Hans Bachmann (1965), Jennifer Pfister (33 Jahre), Stefan Reinbott (Jg. 1959) und Susan Widmer (Jg. 1964). Für Triengen nominiert sind Georg Dubach (59 Jahre, bisher) und Eva Forster (29 Jahre).
Eine eindringliche Ansprache hielt Regierungsrat Fabian Peter. Die aktuellen Geschehnisse in der Weltpolitik würden zeigen, welch grosses Privileg es ist, dass die Bevölkerung in der Schweiz im demokratischen System selber über sich bestimmen kann. «Wenn niemand die Demokratie leben und sich um sie kümmern würde, gäbe es sie bald nicht mehr.» An die Mitglieder und Kandidierenden appellierte er: «Geht als Team in den Wahlkampf und bleibt ein Team. Nur so können wir möglichst viele von uns nach Luzern bringen.»
In dieselbe Richtung appellierte Jacqueline Theiler, Präsidentin der FDP Luzern, im kämpferischen Tonfall. «Wir gewinnen zuerst als FDP und erst dann als einzelner Rang», schwor sie die Partei ein. Auf der Liste sind zurzeit noch fünf leere Plätze. «Es tut nicht weh auf der Liste zu stehen, gebt euch einen Ruck», motivierte sie. Als kleiner Vorgeschmack für die Kandidierenden zeigte sie die Themen auf, die derzeit anstehen: Die Steuergesetzrevision, auf die die bürgerlichen Parteien hingearbeitet haben und mit der die Unternehmen weitergebracht werden sollen. Wichtig sind jedoch auch neue Technologien, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Chancengleichheit, so dass alle die arbeiten wollen dies auch tun können. Arbeit müsse sich jedoch auch lohnen, betonte die FDP-Kantonalpräsidentin. Ein weiteres grosses Thema betreffe die Erreichbarkeit der Leute: im Sinne der Mobilität (Durchgangsbahnhof, Bypass) sowie im Sinne der Digitalisierung.
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