Die Schweiz hat am Sonntag, 9. Juni, über vier Vorlagen befunden. Die Prämien-Entlastungs-Initiative der SP kam auf 55,5 Prozent Nein-Stimmen. Im Kanton Luzern waren es 66,7 Prozent Nein. Die Kostenbremse-Initiative der Mitte brachte schweizweit 62,8 Prozent Nein-Stimmen zustande, im Kanton Luzern 65,8 Prozent. Die Initiative «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit» wurde mit 73,3 Prozent schweizweit und 76,1 Prozent kantonal abgelehnt. Ein klares Ja gab es hingegen mit 68,7 Prozent (Schweiz) und 70,7 Prozent (Kanton Luzern) zum Stromgesetz. Die Stimmbeteiligung betrug gut 45 Prozent. Es handelt sich bei den Zahlen um die vorläufigen amtlichen Endresultate.
Ein Blick auf die Resultate der Gemeinden des Wahlkreises Sursee offenbart keine Überraschungen. Mit einer Ausnahme: Rickenbach lehnte das Stromgesetz ab, mit rund 58,6 Prozent Nein- zu 41,4 Prozent Ja-Stimmen. Die höchste Zustimmung kommt mit 76,9 Prozent aus Sempach, dicht gefolgt mit 75,3 Prozent in Sursee.
Der Freiheits-Initiative am wenigsten abgewinnen konnten die Schenkonerinnen und Schenkoner (82,4 Ja, 17,6 Nein). Am meisten Zustimmung gabs noch in Büron (33,3 Ja, 66,7 Nein). Die Kostenbremse-Initiative lehnten die Nottwilerinnen und Nottwiler am deutlichsten ab mit einem Nein-Stimmen-Anteil von 69,8 Prozent gegenüber einem Ja-Stimmen-Anteil von 30,2 Prozent. In Büron war die Ablehnung mit 61,1 Prozent am geringsten (38,8 Ja). Bei der Prämien-Entlastungs-Initiative schaute in Geuensee mit 35,5 Prozent der höchste Anteil an Ja-Stimmen heraus gegenüber 64,5 Prozent Nein-Stimmen. Und in Schenkon waren es mit 79 Prozent am meisten Nein-Stimmen gegenüber 21 Prozent Ja-Stimmen.
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