Neuenkirch
Neuenkirch
Im Lippenrütipark ist ein wenig Eiszeit
Geologie
Nach der Eröffnung der dritten Etappe für pflegerisch betreutes Wohnen im vergangenen Herbst, wurde nun auch noch der Geologie-Garten feierlich eröffnet. Auf anschauliche Weise nehmen uns die Findlinge in die letzte Eiszeit im Surental mit.
pd
01. September 2020
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Geologe Roger Zurbriggen (vierter von rechts) zusammen mit Gemeindebehörden, Vertretern der Baukommission und des Verwaltungsrates des Lippenrütiparks. (Foto zvg)
Mit dem Bau des dritten Gebäudes kam eine Vielzahl von Findlingen zutage. Diese wurden nicht etwa abtransportiert, sondern fein säuberlich zur Seite gestellt. Geologe Roger Zurbriggen sortierte sie nach Herkunft und Alter in vier Gruppen: Sandsteine, Kalke, Granite und Gneise. Die Findlinge stammen aus den Alpen und kamen vor 18'000 Jahren mit den Reuss-, Titlis-, Brünig- und Pilatus-Gletschern in das Gebiet Lippenrüti. Bei den Umgebungsarbeiten wurde ein Geologie-Garten gestaltet, in dem die Findlinge mit plakativen Informationstafeln in ihrer Entstehung und Herkunft dargestellt sind. Die Baugenossenschaft Lippenrütipark und Roger Zurbriggen schaffen mit diesem Geologie-Garten in Neuenkirch eine anschauliche Zeitreise bis ins Erdalterum.
Lippenrüti Osttrakt
Beim Lockdown kam es zu einer verzögerten Lieferung des Lifts, dies hat sich negativ auf das Terminprogramm ausgewirkt. Auch der Rückbau war aufwändiger, als vorab angenommen wurde. Es kam somit zu einer Bauverzögerung von sechs Wochen. Weihnachten wird im nächsten Jahr jedoch im Neubau gefeiert werden können. Nach wie vor ist man auch bei den Kosten auf Kurs. Gegenwärtig wird die Kanalisation fertiggestellt und die Abdichtung des Bodes (weisse Wanne).
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