Die Gemeinden Rain und Hildisrieden bilden seit zwanzig Jahren einen gemeinsamen Sekundarschulkreis. Die Sekundarschule wird heute an zwei Standorten in Rain und Hildisrieden geführt. Aufgrund der prognostizierten Schülerzahlen haben beide Gemeinden langfristig zusätzlichen Raumbedarf (wir berichteten).
Für die Lösung des Raumbedarfs haben die beiden Gemeinden in den letzten Monaten verschiedene Varianten geprüft und Gespräche mit Nachbarsgemeinden und dem Kanton geführt. Die Gemeinderäte Rain und Hildisrieden seien dabei zur Erkenntnis gekommen, dass ein gemeinsamer Oberstufenstandort in Rain langfristig bedeutende Vorteile aufweise, schreiben die Gemeinden in einer Mitteilung. Sie bekräftigen darin die Absicht, ein gemeinsames Oberstufenzentrum an einem Standort zu realisieren.
Die Umsetzung des Bauprojektes sei allerdings frühstens in der nächsten Legislatur möglich, heisst es weiter. Die Gemeinderäte haben aus diesem Grund die Bildungskommissionen und die Schulleitung beauftragt, eine Variante für eine Übergangslösung zu erarbeiten. Sowohl bei einer Übergangslösung als auch bei einem späteren Bau liege dabei ein Hauptaugenmerk auf der Finanzierung (tragbare Pro-Kopf-Verschuldung).
Die Gemeinderäte von Rain und Hildisrieden zeigen sich überzeugt, dass die Schule mit einem gemeinsamen Sekundarstandort langfristig weiter an Qualität und Attraktivität gewinnen wird.
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