«Mit diesem Zusammenschluss kann Raiffeisen die Präsenz und Kompetenz in einem attraktiven Marktgebiet erhöhen», freut sich René Stocker, Verwaltungsratspräsident der neuen Bank in einer Medienmitteilung. «Angesichts des immer wettbewerbsintensiveren wirtschaftlichen Umfeldes, der steigenden rechtlichen Auflagen des Regulators und der sinkenden Margen ist es zielführend, wenn grössere und leistungsstärkere Raiffeisenbanken gebildet werden.»
Die neue Raiffeisenbank Sempachersee-Rottal Süd wird alle Mitarbeitenden sowie die 3 Lernenden in der neuen Organisation weiter beschäftigen. Auch bleiben alle bisherigen sechs Standorte in Buttisholz, Hildisrieden, Neuenkirch, Nottwil, St. Erhard und Ruswil mit den bekannten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern vor Ort bestehen, unterstützt von fachkompetenten Spezialisten und vom zusammengeführten Service-Center in Nottwil, wird in der Mitteilung ausgeführt.
Mit der technischen Fusion (Zusammenführung der Kundendaten der beiden Banken) an Pfingsten 2022 erreicht die neue Raiffeisenbank Sempachersee-Rottal Süd eine Bilanzsumme von 1,25 Milliarden Franken und verfügt über ein Depotvermögen von 150 Millionen Franken. Zudem sind von den insgesamt 19‘700 Kundinnen und Kunden über 10‘700 Genossenschafterinnen und Genossenschafter der neuen Bank. Die neue Genossenschafts-Bank verfügt über ein hohes Eigenkapital, eine gute Ertragsbasis und ein solides Kundenportfolio.
«Uns ist wichtig, dass wir mit den sechs lokalen Geschäftsstellen weiterhin in Kundennähe bleiben», betont Marcel Lüscher, Vorsitzender der Bankleitung. «So können wir mit der neuen Grösse von 45 Mitarbeitenden unser Dienstleistungs- und Beratungsangebot für Privat- und Firmenkunden mit hoher Fachkompetenz weiter ausbauen.»
Heinz Bösch, Verwaltungsratspräsident der Raiffeisenbank Buttisholz-Ruswil, meint: «Mit dieser erfreulichen Zustimmung der Genossenschafterinnen und Genossenschafter ist für uns der wichtigste Meilenstein für eine erfolgreiche und nachhaltige Zukunft erreicht – das freut uns ausserordentlich. Der rasante Wandel der Bankenwelt mit dem veränderten Kundenverhalten, den immer steigenden Regulatorien der Finanzaufsicht und der Digitalisierung hätte in einer kleinen Dorf-Raiffeisenbank mittelfristig nicht sichergestellt werden können.»
Der frisch gewählte Verwaltungsrat ist mit bestehenden sowie neuen Mitgliedern aus der Marktregion zusammengesetzt: Roland Fleischli (Vizepräsident, Hildisrieden) und Thomas Estermann (Hildisrieden), Caroline Koller (Aktuarin, Neuenkirch), Pirmin Bernet (Nottwil), Markus Bucher (Knutwil/St. Erhard), Cäsar Portmann (Ruswil), Peter Studer (Buttisholz) und René Stocker (Präsident, Schenkon).
Die Bankleitung wird durch die bisherige der Raiffeisenbank Sempachersee Süd gebildet: Marcel Lüscher, Vorsitzender der Bankleitung, Herbert Wandeler, Beat Hamburger und Martin Schumacher.
Bei der Raiffeisenbank Sempachersee Süd sind die bisherigen Verwaltungsräte Joseph «Joe» Rütter, St. Erhard und Kurt Gabriel, Sempach, auf die Generalversammlung hin zurückgetreten, bei der Raiffeisenbank Buttisholz-Ruswil in Folge der Fusion die bisherigen Verwaltungsräte Erwin Schmid und Christina Erni sowie der Verwaltungsratspräsident Heinz Bösch.
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