Die geladenen Medaillenempfänger und Samariter sowie die Ehrengäste trugen während der gesamten Feier den vorgeschriebenen Mund- und Nasenschutz. Auch weitere Schutzmassnahmen sorgten für eine reibungslose Verleihung der Henry-Dunant-Medaillen, die für 25 Jahre Samaritertätigkeit oder 15 Jahre Vorstandsarbeit verliehen werden. Aus unserer Region kamen folgende Personen in den Genuss der Auszeichnung: Heidi Köpfli-Camenzind (SV Hellbühl), Anna Bucher (SV Neuenkirch), Daniela Gusset, Marie-Louise Brunner (SV Oberkirch) und Jutka Nemeth (SV Sursee).
Bei den sonst zahlreichen Vereinsfahnen merkte man die besondere Lage wegen der Coronapandemie. Lediglich zwei Fahnendelegationen entboten vor dem Altar den Gruss. Die Fähnriche vom SV Langnau und SV Neuenkirch waren wie jedes Jahr auch heuer anwesend. Einzeln aufgerufen, nahmen die Geehrten von der Zentralpräsidentin Schweizerischen Samariterbundes, Ingrid Oehen, die Medaillen entgegen. Damit der Abstand gewahrt werden konnte, wurden die Auszeichnungen auf hölzernen Brotschaufeln gereicht.
Am Schluss der Feier gab es noch eine Überraschung. Die Albert Koechlin Stiftung verlieh dem Kantonalverband Luzerner Samaritervereine den «Anerkennungspreis 2020 für besondere Leistungen», dotiert mit einem Scheck in der Höhe von 15’000 Franken. Die beiden Repräsentanten der Stiftung, Präsident Peter Kasper und Geschäftsführerin Marianne Schnarwiler, betonten in ihren kurzen Reden den wichtigen Beitrag der 52 Luzerner Samaritervereine und sieben Samariter Jugendgruppen für die Gemeinschaft. Samariter erfüllten mit Zivilcourage und Verantwortungsbewusstsein humanitäre Aufgaben im Sinne des Rotkreuzgedankens, wurde gesagt.
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