Sempach
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Freude war allgegenwärtig
Die Grosszügigkeit von Freiwilligen und der Einfallsreichtum des Pfarreileiters machten es möglich: Am letzten Freitag erhielt die Seevogtey einen Check über 4500 Franken.
Geri Wyss
10. Januar 2025
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Pfarreileiter Franz Zemp, Kirchenrätin Katharina Müllener, Kirchenratspräsident Josef Muff, Betriebsleiterin Julia Rossmann und Co-Vereinspräsident Alois Widmer. (Foto Geri Wyss)
Die Biichthüsli-Bar der Pfarreien Eich und Sempach war ein Anziehungspunkt gewesen am Zentralschweizerischen Jodlerfest in Sempach im letzten Sommer. Am Ende schaute ein Reinerlös von 9000 Franken heraus. Am Freitag, 10. Januar, übergaben der Leiter der Pfarreien Sempach und Eich, Franz Zemp, der Sempacher Kirchenratspräsident Sepp Muff und die Sempacher Kirchenrätin Katharina Müllener dem Kinder- und Mütterhaus Seevogtey einen Check über 4500 Franken. Die andere Hälfte des Gewinns hat man bereits dem Sempacher Missionar Guido Helfenstein überwiesen (Ausgabe vom 9. Januar).
Gewinn dank Verzicht
Den Check in Empfang nahmen Betriebsleiterin Julia Rossmann und der Co-Präsident des Vereins Seevogtey, Alois Widmer. Beide drückten ihre grosse Freude und Dankbarkeit für diese finanzielle Unterstützung aus. Man sei beeindruckt gewesen von der grossen Arbeit aller an der Biichthüsli-Bar, die regelrecht von den Besuchenden belagert worden sei. Kirchenratspräsident Sepp Muff nahm diesen Ball gleich auf und machte deutlich, dass dieser Gewinn hauptsächlich dadurch zustande gekommen sei, dass die rund 80 freiwillig Engagierten grösstenteils auf eine Entschädigung verzichtet hätten. Er lobte die Initiative des Pfarreileiters Franz Zemp für die Biichthüsli-Bar. «Manchmal hat er fast zu viele Ideen», sagte er lachend.
Fröhliches Gesicht der Kirche
Franz Zemp seinerseits hob hervor, dass sich die Kirche dank der Biichthüsli-Bar habe auf eine unterhaltsame und fröhliche Art präsentieren können. Eine solche Ausstrahlung tue der Kirche gut. Man habe auch erfreut feststellen können, hakte Kirchenrätin Katharina Müllener ein, dass «unsere Freiwilligen da sind, wenn man sie braucht. Bereits nach einer Woche hatten wir die Leute, die wir brauchten, beisammen». Man habe zudem gespürt, dass das gesamte Engagement eine sehr gute Stimmung unter allen Beteiligten erzeugt habe.
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