Eine Splittergruppe des Urnenbüros bestehend aus Monika Emmenegger, Sibille Krieger und Irene Troxler sass im September dieses Jahres nach einem Spaziergang auf der Löwenterrasse. Die Idee des Projekts «24 Adventsfenster», das letztmals anno 2007 als Aktivität des Frauenbundes durchgeführt wurde, liess die drei Frauen den ganzen Tag nicht mehr los: «Eine junge Frau, die andere junge Familienfrauen kennt, müssten wir noch im Boot haben». Da spazierte Andrea Hüberli mit den Kindern gerade über den Löwen-Vorplatz: «Scheinbar war ich zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Als sie mich sahen, riefen sie mich zu ihnen: Ich hätte bestimmt Kontakt zu vielen jungen Familien».
So begann die Geschichte des Adventsfenster-Revivals. Auf die Frage, wie die Vorbereitung gelaufen sei, antwortete Monika Emmenegger: «Eine Sitzung des Adventsteams 2020 wurde auf 12. Oktober terminiert. Wir legten uns das Konzept bereit und schrieben Familien auf, die ein Fenster gestalten könnten. Es gab eine lange Liste. Danach fragte jede der vier Frauen einige potenzielle Fenstergestalterinnen an und am 15. Oktober waren die 24 Fenster vergeben».
Auf die Frage was ihnen Motivation für die Mitarbeit gab, antwortete Irene Troxler: «Ich äusserte mich schon öfters, dass unser Dorf eher bescheiden mit einer Weihnachtsbeleuchtung daherkommt; und da ich spürte, dass viele Dorfbewohner gerne ein bisschen Stimmung an den Adventsabenden hätten, war es für mich klar, mitzumachen».
Sibille Krieger meinte auf die Frage, ob es nächstes Jahr wieder Adventsfenster gäbe: «Für mich wäre es super schön, wenn es diese Fenster auch nächstes Jahr wieder geben würde. Ich würde beim Organisieren wieder helfen. Es gibt ja schon ein paar Interessentinnen.»
Der Gang von Fenster zu Fenster lohnt sich auf jeden Fall. Die Vielfalt der Illuminationen macht die Wartezeit bis Weihnachten erträglicher.
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