Vom Fronleichnamsmorgen weg beschäftigte die Frage: Hält das Wetter oder nicht? Guten Mutes marschierten die 27 Erstkommunionkinder mit der Katechetin Monika Koller-Wermelinger, feierlich begleitet von den sieben Fahnendelegationen der Rainer Vereine, voran auf den Schulhausplatz, wo schon viele Pfarreiangehörige warteten. Man spürte es förmlich, zum ersten mal nach so langer Zeit durfte man wieder in grösserem Rahmen – zwar mit Maske und grossem Abstand – miteinander feiern. So kamen fast 250 Menschen quer durch alle Altersklassen zusammen und genossen die Feier genauso wie das Wiedersehen und den gemeinsamen ungezwungenen Schwatz nach der Feier.
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Auch Priester Thomas Sidler war «uf Rain ufe cho» und gestaltete zusammen mit Pfarreileiter Erich Hausheer und der Katechetin Monika Koller-Wermelinger den Gottesdienst. Die Sakristaninnen, Kirchenräte und einige Pfadiangehörige hatten alles vorbereitet, Sonnenschirme und Zelte aufgespannt, damit die Erstkommunionkinder, die Ministrierenden, die Fahnendelegationen, die vielen Mitfeiernden und die Zelebrierenden einigermassen im Schatten stehen und sitzen konnten. «Hött fiirid mer es Fäscht», so sangen die weiss gewandeten Erstkommunionkinder mit der ganzen Gemeinde, am Klavier begleitet von Patrick Bachmann. Da kein Apéro möglich war, bekamen alle Erstkommunionkinder ein wunderschönes Brot zum Teilen mit der Familie. Die Prozession wurde mit Jesus im Allerheiligsten in der Monstranz zur Pfarrkirche getragen. Das fünfzehnköpfige Ensemble der beiden bald fusionierenden Blasmusikformationen Rains empfing die Gemeinde vor der Pfarrkirche musikalisch. Dort versammelte sich die Fahnendelegationen und die Erstkommunionkinder nochmals in der Kirche, wo sie den Segen empfingen.
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