Die Zeit der Erstkommunion für die Hildisrieder Drittklässler ist mit dem Dankgottesdienst in und mit der Pfarrei am Fronleichnamstag, am letzten Donnerstag, 3. Juni, abgeschlossen. Dieser Tag wurde in diesem Jahr wieder mit der Eucharistiefeier im Schulhof und der anschliessenden Prozession zum Segen vor dem Kirchenportal abgeschlossen. Allerdings mussten immer noch BAG-Vorsichtsmassnahmen eingehalten werden. Katechetin Regula Soom war mit den Kindern für den «roten Faden» zuständig. Bruder Bruno Fäh und Irene Meyer gaben wertvolle Liturgie-Impulse.
Die von den Erstkommunikanten mit ihrer Katechetin Regula Soom gespielte Geschichte handelte davon, dass der König seine hübsche Tochter demjenigen Mann zur Frau gibt, der mit seinem Reichtum die Schätze des Königs aufwiegen kann. Der Bursche, den die traurige Prinzessin am Tag zuvor am Fluss traf und sie mit einem Stück von seinem Brot tröstete, kam auch zur Waage des Königs. Er legte sein besonderes Brot, das ihm seine Mutter mitgab, auf die Waagschale und sagte: «Das ist mein Reichtum. Wenn du mir deine Tochter zur Frau gibst, dann wird sie nie mehr Hunger haben.» Und die Waagschale neigte sich. Die Prinzessin erkannte den Burschen und rief: «Vater, das ist der Richtige.» In diesem Land haben nun die Menschen immer Brot, weil sie miteinander teilen.
Die Musikgesellschaft Hildisrieden (MGH), zum letzten Mal in der alten, nun 28-jährigen Uniform, feierte als Quintett mit und begleitete die anschliessende Prozession der Kinder und ihrer Angehörigen zur Kirche. Nach dem Segen, den Bruder Bruno Fäh mit der Monstranz spendete, gab Irene Meyer ihnen gute Wünsche mit auf den Weg. Währenddem ergänzte im Schulhof der Rest der MGH das Quintett und bot den dort verbleibenden Gottesdienstbesuchern Festständchen.
Sie können Ihre Traueranzeige in Ruhe von zu Hause aus gestalten und aufgegeben. Es stehen Ihnen Muster, Hintergründe und Bilder zur Verfügung.
Anzeige online aufgeben