Monika Emmenegger ist Gemeindepräsidentin von Hildisrieden, präsidierte von 2013 bis 2017 die CVP-Ortspartei und ist aktuell auch Präsidentin der CVP-Frauen Luzern. Durch ihre Funktion im Parteivorstand der CVP Schweiz konnte sie auch Erfahrungen mit nationalen Grössen und Parteisekretariaten in den Kantonen machen. Beruflich leitet sie in einem 50-Prozent-Pensum den kaufmännischen Bereich der Matter Metallbau AG in Luzern.
Emmenegger möchte nun die Zürcherin Babette Sigg Frank beerben, die nach 12 Jahren das Amt als Präsidentin der CVP-Frauen Schweiz niederlegt, wie die CVP-Frauen Kanton Luzern in einer Mitteilung festhalten. Nebst Frank hatten bisher Marie-Therese Larcher-Schelbert, Ruth Grossenbacher-Schmid, Brigitte Hauser-Süess und Ida Glanzmann-Hunkeler bereits das Amt der Präsidentin der CVP-Frauen Schweiz inne.
«Das Präsidium der CVP-Frauen Schweiz würde mir grosse Freude bereiten. Ich möchte mich für die Anliegen der Frauen in Politik und Wirtschaft einsetzen, unsere Anliegen platzieren und gemeinsame Projekte vorantreiben», beschreibt die 53-jährige Monika Emmenegger ihre Motivation. Aus ihrer Erfahrung wisse sie, wie wichtig es sei, gemischte Gremien in der Politik und Wirtschaft zu haben. Dafür setze sie sich ein, denn es gebe viel Potenzial bei den Frauen.
Monika Emmenegger wird in der Mitteilung als erfahrene Politikerin, eine Netzwerkerin, Macherin und Teamplayerin beschrieben. Als Gemeindepräsidentin von Hildisrieden und Mitglied der Legislative der Luzerner Landeskirche seien ihr die politischen Abläufe, Meinungsbildungsprozesse und das Erarbeiten tragfähiger und nachhaltiger Lösungen vertraut.
Am 16. Juni werden Monika Emmen-egger sowie ihre Gegenkandidatin, Christina Bachmann-Roth aus Lenzburg (AG), die Möglichkeit haben, sich anlässlich der digitalen Mitgliederversammlung den Delegierten der CVP-Frauen Schweiz vorzustellen. Die Wahlen finden im Anschluss daran schriftlich statt. Um in Kontakt mit den stimmberechtigten Frauen zu bleiben, will Monika Emmenegger an fünf Standorten in der Schweiz Tischgespräche durchführen. Zudem hat sie einen Porträtfilm über sich gedreht.
In ihrem Wahlkampf wolle sie die Begriffe Persönlichkeit, Team und Politik in den Vordergrund rücken, kündigt Monika Emmenegger an, denn diese seien in ihrem Leben zentral. Sie sei geerdet wie ein Baum, habe klare eigene Ideen und sei bereit, die harte politische Arbeit weiterhin anzupacken. Sie sei überzeugt, dass man nur als Team erfolgreich sein könne, und habe das Politisieren durch ihre Familie vermittelt bekommen. «Ich lernte früh, zuzuhören, andere Meinungen zu respektieren und die eigene Meinung zu vertreten.»
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