49 Tage sind vergangen, seit Marcel Wolfisberg von Gemeinderätin Tamara Wiederkehr erfuhr, dass es eine Zwischenlösung brauche, damit die Schulkinder und Vereinsmitglieder wieder «am Schärme» turnen und trainieren könnten. Dank eines starken Teams folgten Schlag auf Schlag die Evaluation, die Auftragserteilung und der Aufbau des Zeltes, sodass Kinder der Jugendriege des STV Neuenkirch bereits während der Einweihung in der provisorischen Zelt-Halle ihr Training wieder aufnehmen konnten.
Doch von Anfang an: Der anwesende Gemeindepräsident führte in seiner Rede aus, dass es ein Schock war, als festgestellt wurde, dass der Boden in der Turnhalle Grünau undicht war und die Halle nicht mehr benutzt werden konnte. Dank der engagierten Arbeitsgruppe wurde in kurzer Zeit eine Alternativlösung gefunden. Das Projektteam, bestehend aus Vertretern der Gemeinde, der Schule und der involvierten Vereine, kümmerte sich dann in Rekordzeit um die Umsetzung. Namentlich waren es Tamara Wiederkehr, Gemeinderätin; Marcel Wolfisberg, Projektleitung und Kommunikation; Simon Niederberger, Infrastruktur und Vertretung der Vereine; Hanspeter Häcki, Bau-Erschliessung; Michel Bachofner, Betrieb und Verbindung Hauswart; Lucien Kraft, Rektor der Schule Neuenkirch, sowie Lisa Bättig, Administration und Verantwortliche für die Belegung der Hallen.
Marcel Wolfisberg betonte, dass es ein äusserst starkes Signal von der Gemeinde an den Schul- und Vereinssport sei, wie schnell der Gemeinderat reagiert und das Projekt ermöglicht habe. Auch bei diesem Unternehmen hätten einige Hürden überwunden werden müssen, damit in diesem Provisorium unter anderem warm geduscht werden könne und auch der Notausgang gesetzeskonform sei. Dank der Mithilfe der 30 STV-Mitglieder habe aber auch die «Züglete» des Geräteraums sehr gut funktioniert. Ebenfalls rühmte Marcel Wolfisberg die Arbeit der Firma Hunziker, die das Zelt aufbaute. Es habe sich als sehr positiv erwiesen, mit einer Firma aus der Umgebung zusammenzuarbeiten. Genauso schwärmte Tamara Wiederkehr, mit wieviel Elan und Power das Gesamtwerk realisiert werden konnte.
Das Motto von Hanspeter Häcki drückt gut aus, wie dieses Projekt in dieser unglaublich kurzen Zeit zustande kam: «Ein paar Rösser einspannen und laufen lassen – ja nicht die Zügel anspannen!» Auf diese Weise sei es möglich, so Kari Huber, dass nun auch in der kälter werdenden Jahreszeit der Turnunterricht und die Vereinsaktivitäten in diesen provisorischen Hallen stattfinden könnten. Es mache ihn glücklich, dass die finanziellen Mittel für dieses Provisorium da gewesen waren. Ohne das grossartige Engagement aller, die mithalfen, hätte dieses Projekt jedoch nicht realisiert werden können. Dieses Zusammenwirken zeichne die Gemeinde Neuenkirch wirklich aus.
Dem schlossen sich der Rektor, Lucien Kraft, und Vereinsvertreter Simon Niederberger einstimmig an: Sie seien so erleichtert, dass diese Lösung gefunden und von der Gemeinde ermöglicht wurde. Deutlich hörbar war diese Begeisterung auch von den Kindern der Jugendriege, die während ihres Trainings vor Freude laut jauchzten.
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