Die altbekannten Lieder ermunterten die Anwesenden zum Mitsingen. Nicht nur wegen «Kaffee und Dessert» entstand so eine warme, gemütliche Stimmung. Diese wurde noch verstärkt durch das Mitspielen von Ursi Roth am Alphorn und dem «Löffele» zu den volkstümlichen Akkordeonsstücken. Ursi Roth spielt seit gut zwei Jahren Alphorn, und das durfte sich hören lassen. Die Spieltechnik und der Klang überzeugten, vor allem bei den Stücken «Amazing Grace» und «Am Himmel stoht es Stärnli z’Nacht». Um mehr dazu passende Töne zu spielen, brauchte sie ein Zusatzrohr. Ob die beiden Mitarbeiterinnen im Wohn- und Pflegezentrum Lippenrüti Neuenkirch neben dem Üben der Stücke auch noch genügend Zeit mit den betagten Menschen verbringen würden, fragte der Schreibende sie spasseshalber. Annemarie Stadelmann meinte schelmisch: «Ja, mit Musik und Singen. Das ist für die Bewohner wie Therapie und für uns Übungszeit.»
Der Pfarreileiter Erich Hausheer, der den Dank für den Geburtstagswein entgegengenommen hatte, meinte: «Es ist doch so schön zu sehen, wie ihr alle da und gut gelaunt seid. Nehmt die eine oder andere Erinnerung an diesen Tag mit in die trübere Zeit und zaubert ab und zu ein Lächeln in euer Gesicht. Das tut erstens euch selber gut und zweites allen, denen ihr begegnet.» Er wies darauf hin, dass, wenn mal jemand im Spital oder zu Hause krank ist, kein Seelsorger automatisch sie besucht, weil sie es aus Datenschutzgründen gar nicht wissen. «Meldet euch in solchen Fällen oder eure Angehörigen, wenn ein seelsorgerischer Besuch gewünscht ist, beim Pfarreisekretariat. Dann können wir es richten.» Er wünschte noch allen eine zauberhaft schöne Advents- und Weihnachtszeit und meinte noch «Hend Sorg und luegid wiiterhi so guet zunenand!»
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