In allen drei Vorläufen des Zweiers ohne Steuermann setzten sich die Favoriten klar durch. Zu diesem erlauchten Kreis zählen seit ihrem Weltcupsieg in Zagreb auch Andrin Gulich und Roman Röösli. Grossbritannien und Rumänien glänzten im jeweiligen Vorlauf, den Schweizern wurden in ihrem Rennen unter anderem Dänemark und die Niederlande zugelost. Nachdem Gulich/Röösli die erste Abschnittsmarke mit 0,02 Sekunden Vorsprung auf Dänemark überquert hatten, bauten sie ihren Vorsprung auf die Olympia-Dritten bis zur Streckenhälfte auf über zwei Sekunden aus. «Wir hatten einen guten Start. Danach konnten wir das Rennen effizient kontrollieren», bestätigte Andrin Gulich nach dem Rennen. Die Dänen blieben zwar stets in Tuchfühlung, rüttelten aber nicht am Sieg der Schweizer. Kein Wunder, zumal dafür keine Not herrschte, weil sich die ersten beiden Boote direkt für den Halbfinal qualifizierten. Die Halbfinals finden erst am Samstag statt. Das hat seine Vorteile. Andrin Gulich: «Ein Tag Pause ist sicher gut für die optimale Erholung. Am Freitag trainieren wir nochmals locker und freuen uns auf den Halbfinal.»
Sowohl der Riemenvierer mit Patrick Brunner, Kai Schätzle, Joel Schürch und Dominic Condrau als auch der Männer-Doppelvierer mit Maurin Lange, Nils Schneider, Jonah Plock und Scott Bärlocher belegten in ihrem Vorlauf den vierten Rang. In beiden Rennen kam einzig das Siegerboot direkt in den A-Final. Das Rennen um den Finaleinzug findet am Freitag statt. Beide Boote werden im Hoffnungslauf nochmals einen Gang zulegen müssen, um den Final der sechs besten Boote zu erreichen. Die beiden ersten Boote aus den Hoffnungsläufen werden sowohl im Vierer-ohne wie auch im Doppelvierer mit einem Startplatz im A-Final belohnt werden. Beide Schweizer Boote haben anspruchsvolle Einteilungen erhalten, können sich aber selbst weiter steigern.
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