Die Jublano brachte Donald Trump zu Fall

Nottwil Amerika die ihm entsprechende Grösse und Würde zurückgeben: Darauf zielte die Jubla Nottwil auch in ihrer zweiten Lagerwoche in Tschierv im Münstertal ab – und erreichte ihr Ziel.

23. Juli 2020

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Auch düstere Wolken konnten nicht verhindern, dass die Mission, Amerika die Grösse zurückzugeben, erfüllt werden konnte. (Foto zvg)

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Im Lager begab sich die Jubla Nottwil auch in die Welt der Models. (Foto zvg)

Aus ungeplanten Gründen mussten die Leiter von Michelle Obama in ein Schutzprogramm integriert werden. Anscheinend hatte sich ein Spion in unser Leitungsteam eingeschlichen. Der Tag lag also in der Verantwortung der Hilfsleiter. In einem Cluedo setzten die Kinder alles daran, möglichst viele Informationen zum berüchtigten Spion herauszufinden. Da der Spion schon zu viel über unser Leitungsteam und unseren Plan, Donald Trump zu stürzen, wusste, forderten die Kinder ihn zu einem Kampf heraus, in welchem sie all diese Informationen zurückeroberten. Nach erfolgreicher Eliminierung des Spions konnten die Leiter wieder ins Lagergeschehen zurückkehren.

Es brauchte Kampfeswillen

Am nächsten Tag besuchte uns ein mysteriöser Mann mit einem roten Mantel. Dieser wusste genau, welche Personen wir verhören mussten, damit unser Plan aufging. Da diese Informanten jeweils ein gutes Verhältnis zu Trump hatten und sehr hartnäckig waren, wollten sie diese Hinweise natürlich nicht kampflos preisgeben. Da wir herausgefunden hatten, dass die erste Person, Rosetta Rosenthal, im Altersheim lebte, drehte sich der ganze Tag um freiwillige Arbeit. Wir schlichen uns undercover ins Altersheim und quetschten so die Bewohner über Rosetta aus. Dank einer Falle konnten wir sie auf einem Tagesausflug fangen. Nach einem langen Verhör erfuhren wir, wann Trump jeweils schlafen geht.

Adventure Room im Freien

Die Kinder fanden ein Foto, auf dem man Trump mit einer Obdachlosen sieht. Die Obdachlose verfügte über eine Beweiskiste, die wir unbedingt benötigten. In einem legendären Adventure-Room-Geländespiel kämpften wir uns Raum um Raum vor, um zu der Obdachlosen zu gelangen. Als wir diese gefunden hatten, flüchtete sie aber völlig unerwartet. Am Nachmittag mischten wir uns in einem Drogen-Game unter die Obdachlosen und erfuhren so, dass es am Abend einen illegalen Rave gab. Anscheinend hatte die gesuchte Obdachlose die Beweiskiste dort vergessen. Die Tickets dazu mussten wir auf dem Schwarzmarkt ergattern. Am Rave erschien der mysteriöse Mann mit dem roten Mantel wieder und suchte mit uns die Beweiskiste. Mit der Beweiskiste fanden wir auch den Grundriss des Weissen Hauses.

Modelwelt führte zum Schlüssel

Der nächste Verdächtige war der berühmte Modefreak Heido Klom. Um an ihn zu gelangen, liessen wir uns von ihm und seinen berühmten Mädels zu den nächsten Topmodels ausbilden. Als dann abends Heido mit seinem Hubschrauber persönlich erschien, erwies sich die von einem jungen Spezialistenteam gebaute Falle als sehr nützlich. Von Klom erfuhren wir, dass Trump den Hausschlüssel des Weissen Hauses immer bei sich am Körper trägt.

Am Ende fiel das Weisse Haus

Die Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten rückten immer näher. Dafür organisierte Michelle Obama eine Wahlkampagne, um die Wähler von ihr zu überzeugen. Die Kinder halfen ihr dabei in einem legendären Sim-City. Trotz Michelles Bemühungen wurde Trump als nächster US-Präsident gewählt. Dies jedoch nicht mit fairen Mitteln. Die Kinder wurden daraufhin von Trump nach Mexiko deportiert. Jedoch kämpften sich die Kinder in einem Strong-Man-Run zurück zur Grenze, wo sie ein Flüchtlingscamp aufbauten. Während ihrer Reise fanden sie noch den letzten und entscheidenden Hinweis, um Trump zu stürzen. In einer actionreichen Nachtaktion stürmten wir das Weisse Haus und jagten Trump aus dem Amt. Nach diesem ereignis- und actionreichen Lager reisten alle voller Freude zurück nach Nottwil.

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