Die Bevölkerung für Biodiversität im Siedlungsraum sensibilisieren, so lautet eines der Ziele, die sich die Arbeitsgruppe Landwirtschaft der Gemeinde Neuenkirch auf die Fahne geschrieben hat. Um dies zu erreichen hat die Gruppe eine Informationsveranstaltung für Jung und Alt organisiert. «Auf dem Gelände von JardinSuisse finden sich anschauliche Beispiele von naturnahen Gärten», erklärte Walter Hulliger, Mitglied der Arbeitsgruppe und Verantwortlicher für den Anlass. Daher habe der Veranstaltungsort quasi auf der Hand gelegen. Und Anschaulichkeit wird am 26. Juni grossgeschrieben. An verschiedenen Posten lernen die Besucher Neophyten und heimische Tier- und Pflanzenarten kennen und erfahren, wie sie ihre eigenen Gärten naturnahe gestalten können. Auch für Kinder gibt es einen Posten, an dem sie Pflanzentöpfe bemalen können.
Man erhoffe sich viele angeregte Diskussionen und Fragen, meinte Hulliger, und daher seien alle Posten denn auch von Experten aus der Vogelwarte, der Stadtgärtnerei Luzern und dem Naturraum Oberer Sempachersee betreut. «Die Gärten sollen der Natur zuliebe lebendiger werden», sagt der Tagesverantwortliche und ergänzt: «Wir möchten die Leute nicht nur sensibilisieren, sondern ihnen echte Alternativen aufzeigen, wie sie ihre Gärten naturnahe gestalten können». Eine dieser Alternativen dürfen die Besucher gar mit nach Hause nehmen: Sie erhalten eine heimische Wildstaude zum Pflanzen im eigenen Garten. Die wichtigsten Infos sind auch auf einem praktischen Merkblatt zusammengefasst und werden Interessierten abgegeben. Diese Merkblätter sind auch auf der Homepage der Arbeitsgruppe zu finden.
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