Das ist schwierig in Worte zu fassen. Ich bin traurig und enttäuscht. Es fühlt sich surreal an, obwohl man im zweiten Herbst dieser Pandemie leider damit rechnen musste.
Trotz der Absage gibt es noch viel zu tun. Ich muss viele Stellen informieren, unter anderen den FC Sursee, in dessen Stadion wir das Volunteer-Zentrum errichtet hätten, oder das «Metro», wo der Medienraum angedacht war, usw.
Bei den Sitzungen des Surseer OK alle zwei Wochen war es immer wieder ein Thema. Wir wussten von der Gefahr einer Absage. Das hinderte uns aber nicht daran, mit Vollgas für unser Ziel zu arbeiten. Dass die Winteruniversiade jetzt so kurz vor der Eröffnung abgesagt werden musste, macht die Sache umso bitterer.
Vor viereinhalb nahm ich meine Arbeit auf. Die aufgewendeten Stunden aufzuschreiben, damit habe ich schon bald aufgehört (lacht). Es waren unzählige Mails, viele Besuche in der Eishalle und ausserhalb. Energie hat es natürlich auch viel gekostet, auch wenn ich betonen möchte, dass die allermeiste davon positive war.
Unglaublich viel. Ich durfte viele Menschen aus den verschiedensten Bereichen kennenlernen und hinter die Fassade eines Mega-Events blicken. Die Reise nach Russland, dem Land der letzten Winteruniversiade, war ein toller Höhepunkt.
Mein Engagement als OK-Präsident bereue ich nicht. Und auch wenn die Winteruniversiade auf der Ziellinie gestoppt wurde, möchte ich die Erfahrung der letzten viereinhalb Jahre nicht missen.
Beides. Ich verfolgte schon vorher das Geschehen der National League im TV. Durch das Planen der Eishockeyspiele in Sursee ist mein Interesse an diesem Sport in den letzten Jahren natürlich noch gestiegen.
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