Regionales
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Der «Rote Leue» brüllt auch in der Zukunft
Hildisrieden
Nach mehr als 20 Jahren übergeben die heutigen Betreiber Julia und Georg Wieser-Roos den Gasthof in die bewährten Hände von Saemi Honegger.
Red
20. März 2021
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Betreiber Julia und Georg Wieser-Roos übergeben den Gasthof an Saemi Honegger. (Foto zVg)
Auf Ende Mai dieses Jahres verlassen Julia und Georg Wieser-Roos den «Roten Löwen». Altershalber übergeben sie die Wirtschaft an den neuen Pächter Saemi Honegger. Honegger ist in der Luzerner Gastronomie weithin bekannt. Er werde für sein Engagement und seine Innovationen geschätzt, heisst es in einer Mitteilung. Der Besitzer-Familie Schiavone sei es ein grosses Anliegen, dass mit einem nahtlosen Übergang zum neuen Pächter der traditionelle Betrieb ohne Unterbruch während 365 Tagen aufrechterhalten bleibe, die Arbeitsplätze der über 18 Mitarbeitenden gesichert seien und die Zukunft des florierenden «Rote Leue» wieder in erfahrenen Händen zu wissen. Saemi Honegger wird mit einer jüngeren Gastgeberin, einem erfahrenen Küchenchef und dem langjährig bewährten Team des «Rote Leue» die lange Tradition mit viel Elan weiterführen.
Mit demselben Team weiter
«Wir führen zurzeit die Mitarbeitergespräche durch. Herr Honegger hat allen die Chance zugesichert, weiterarbeiten zu können», erklärt Georg Wieser. Auch ansonsten wird vieles gleich bleiben. So soll beispielsweise der grosse Saal des «Roten Löwen» auch weiterhin genutzt werden. «Wir hatten oft musikalische und kulturelle Anlässe im Saal, das ist auch in Zukunft so geplant.» Die Wiesers haben sich mit ihrem Stil etabliert und ihre Art, den Gasthof zu führen, hat sich bewährt. Dennoch: «Neue Besen kehren gut», so Georg Wieser. Er erwartet einen gewissen neuen Wind durch Saemi Honegger.
Gasthof beseelt Dorf
Für die Gemeindepräsidentin Monika Emmenegger ist die Fortführung des Gasthofs zum Roten Löwen von grosser Wichtigkeit. Es freue die Gemeinde enorm, dass es gelungen sei, eine tolle Lösung zu finden. Auch Georg Wieser äussert sich in diese Richtung: «Wir hatten gewisse Bedenken wegen Corona. Es ist eine grosse Erleichterung, so schnell einen kompetenten Nachfolger gefunden zu haben.» Eine reibungslose Übergabe bedeute viel für Hildisrieden, ist Monika Emmenegger überzeugt. Ein Gasthaus sei nicht nur ein Ort der Entspannung und des Genusses, sondern fördere auch den Austausch, die sozialen Kontakte und somit allgemein den Zusammenhalt einer Gemeinde.
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