Der Vitaparcours Neuenkirch gehört zweifelsohne zu den schönsten seiner Art. 2009 wurde er gar zum Vitaparcours des Monats Mai gekürt. Über rund 2,6 Kilometer verläuft der Pfad vorbei an 15 Übungsposten und bietet stellenweise einen herrlichen Ausblick über das Surental sowie auf die Pilatuskette. Damit der Vitaparcours jedoch in Schuss bleibt, wird er in regelmässigen Abständen restauriert.
Es gilt die Holzschnitzel auszutauschen und die Sportgeräte fachgerecht instand zu halten. Dabei nimmt die Gemeinde jeweils die Dienste des Zivilschutzes in Anspruch. Da dieser jedoch aufgrund der aktuellen Lage andere Aufgaben wahrnehmen muss, fragte Gemeindedienstleiter Tony Zumbühl kurzerhand den Sportlehrer Res Helfenstein zur Mithilfe an.
Die Wahl fiel nicht zufällig auf den Neuenkircher Sportlehrer und Physiotherapeuten. Res Helfenstein war nämlich vor rund zwanzig Jahren der Kopf des Initiativkomitees für den Vitaparcours. Er koordinierte die Erstellung des Parcours, der unter dem Patronat der Zurich Versicherungen steht. Jahrelang war er auch für die ordunungsgemässe Instandhaltung des Pfads zuständig. Für die spontane Restaurierung des Parcours schien Res Helfenstein die denkbar beste Wahl zu sein.
Allein musste Helfenstein die Aufgabe jedoch nicht angehen. “Der Unterricht findet auch in Neuenkirch zur Zeit online statt. Als Sportlehrer wird das Unterrichten via Skype jedoch etwas schwieriger”, lacht Res Helfenstein. “Aber als ich meine Klasse aus der dritten Oberstufe um Mithilfe anfragte, meldeten sich fünf Jungs”. Gemeinsam mit weiteren Helfern aus Helfensteins Bekanntenkreis wurde der Vitaparcours Neuenkirch dann vergangene Woche während eines Tages auf Vordermann gebracht.
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