Verwaltungsratspräsident Johann Peter Bachmann begründet das Ende in einer Medienmitteilung mit der wirtschaftlichen Entwicklung, insbesondere den seit Februar 2020 wegen der Covid-19-Pandemie verbundenen Konsequenzen. Bis in den Herbst dieses Jahres seien Stornierungen der internationalen Tour-Operators, des Individual-Geschäftstourismus, Lokalpartner sowie des Seminarbuchungsbereiches in der Grössenordnung von über 1,2 Millionen Franken zu beklagen gewesen, schreibt Bachmann.
Ein sinnvolles und wirtschaftliches Weiterbestehen sei aber auch nicht mehr möglich wegen ungelösten rechtlichen Problemen mit dem Verpächter. Dem Verwaltungsrat erschiene es deshalb als absolut unverhältnismässig, weitere Mittel in die Betriebsgesellschaft zu investieren.
Die trüben Zukunftsaussichten der wichtigsten Wirtschaftsinstitute sowie der Hotelbranche, welche die frühestmögliche Erholung eines völlig auseinanderbrechenden Marktes erst für das Jahr 2022 prognostizierten, liessen nur diesen schmerzlichen Schritt zu, heisst es weiter. Den Mitarbeitern attestiert Johann Peter Bachmann "trotz aller Widrigkeiten höchste Professionalität". Nachdem das Unternehmen im Sommer laut Bachmann bereits vier Arbeitsstellen hatte streichen müssen, sind nun noch einmal sieben verloren gegangen. Ein Hintertürchen lässt Johann Peter Bachmann allerdings noch offen. "Ob es zukünftig ein Hotel Birdland geben wird, kann heute nicht entschieden werden", sagt er mit Verweis auf den Namen Birdland, der privat von ihm geschützt ist.
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